ARCHIV - Katalog 7 - Theosophie und Anthroposophie

Auf dieser Seite finden Sie die Angebots-Beschreibungen der Bücher zu den Themen Theosophie und Anthroposophie aus unserem siebenten Antiquariatskatalog.


433.    Besant, Annie: Eine Studie über das Bewusstsein. Ein Beitrag zur Psychologie. Autorisierte Übersetzung von Günther Wagner. Leipzig, Max Altmann, 1906. VII, 260 S., 8°, O-Leinen mit dreiseitigem Rotschnitt

"Dieses Buch will denen helfen, die das Wachstum und die Entwicklung des Bewußtseins erforschen wollen und Winke und Anregungen geben, die ihnen vielleicht nützen können." (Vorwort) - Annie Besant (geb. Wood, 1847-1933) gehörte innerhalb kurzester Zeit zum inneren Führungszirkel (Esoteric Section) der Theosophical Society. Wie alle führenden Mitglieder der TG hatte auch sie ihren geheimen "tibetischen" Meister. Nach dem Tod von Helena Blavatsky (1891) liess sie sich in Benares nieder, wo sie das Central Hindu College gründete. In diese Periode fällt auch ihre Zusammenarbeit mit Leadbeater. 1907 wurde sie zur Präsidentin der Theosophischen Gesellschaft gewählt. Ihre gemeinsam mit Leadbeater getroffene Entscheidung, dass der Brahmanenjunge Krishnamurti ein Avatar u. der kommende Messias sei, wurde von vielen Mitgliedern nicht gebilligt, was die Bewegung zerriss. - Einband bestossen u. berieben; Rücken an beiden Kapitallen angerissen; Innengelenke angeplatzt; Vorsatz mit überklebten Besitzervermerk; tlw. leicht braunfleckig, sonst gutes Expl.

 

434.    Blavatsky, H[elena] P[etrowna]: Der Schlüssel zur Theosophie. 1. vollst. dtsch. Ausg. Leipzig, Theosophisches Verlagshaus, [1924]. XII, 308 S., 4°, Goldgepr. O-Leinen 

"Ein Lehrbuch in Fragen und Antworten über Ethik, Wissenschaft, Philosophie zu deren Studium die Theosophische Gesellschaft gegründet worden ist." - Hauptkapitel: Theosophie u. Theosophische Gesellschaft; Exoterische u. esoterische Philosophie; Der Arbeitsplan der Theosophischen Gesellschaft; Das Verhältnis der Theos. Ges. zur Theosophie; Grundlegende Gedanken des Theosophischen Weltbildes; Theosophische Lehren über die Natur u. den Menschen; Die versch. Zustände nach dem Tode; Wiederverkörperung oder Wiedergeburt; Kama-Loka u. Devachan; Die Natur unseres denkenden Prinzipes; Das Mysterium der Reinkarnation; Was ist praktische Theosophie?; Missverständnisse gegenüber der Theos. Ges.; Die Mahatmas; Theosophisches Fremdwörterbuch. - Helena Blavatsky (1831-1891), Spiritistin, Medium u. Gründerin der Theosophischen Bewegung. In Tibet will sie auf geheime Meister (Mahatmas) getroffen haben, die sie in östlicher Weisheit unterrichteten u. ihre Bücher diktierten. 1874 lernte Blavatsky Henry Steele Olcott kennen u. gründete mit ihm, Quan Judge u. anderen die Theosophische Gesellschaft, die ihren Hauptsitz in Indien (Adyar) einnahm. 1888 veröffentlichte sie ihr Hauptwerk "The Secret Doctrine" (Die Geheimlehre). - Mit Register. - Min. bestossen; der Vortitel wurde entfernt; durchgehend mit Feuchtigkeitsfleck am Schnitt, der sich gering nach innen zieht, sonst ein gutes Expl.

 

435.    Blavatsky, H[elena] P[etrowna]: Die Stimme der Stille. Die zwei Wege. Die sieben Pforten. Bruchstücke aus dem "Buch der goldenen Lehren". Mitgeteilt von H.P. Blavatsky. Ins Deutsche übertragen von Franz Hartmann. 3. Aufl. Leipzig, Theosophisches Verlagshaus, [nach 1925]. XVII, 109 S., 8°, Illus. O-Karton

Die von Blavatsky in Tibet auswendig gelernten Verse aus einem Anweisungsbuch für Schüler der Mystik des Ostens werden hier auszugsweise wiedergeben. Die Übersetzung Hartmanns erleichtert durch seine erklärenden Fußnoten das Verständnis des für westliches Denken schwer verstehbaren Stoffes. Bereits 1927 sorgte der damalige Panchen Lama für eine als Peking-Edition bekannte Neuauflage u. damit Anerkennung der östlichen Adepten. - Einband tlw. leicht gebräunt; unteres Kapital angerissen; unbeschnitten u. dadurch angerändert; drei kl. Läsuren fast unsichtbar hinterlegt; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl.

 

436.    Blavatsky, H[elena] P[etrowna]: Haben die Tiere Seelen? Philosophische Abhandlung. Aus dem Englischen. Berlin, Paul Raatz Verlag, [1905 od. 1906]. 70 S., 1 Bl., Kl.-8°, O-Karton

Etwas bestossen; Rücken angerissen u. mit professionell geklebten Fehlstellen; Deckel mit tlw. hinterlegten Randläsuren u. kl. Fehlstellen; anfangs mit kl. Eselsohren, ein befriedigendes Expl. - Selten.

 

437.    Blavatsky, H[elena] P[etrowna]: Isis entschleiert. Erster und Zweiter Band [kmpl.]. Ein Meisterschlüssel zu den Geheimnissen alter und neuer Wissenschaft und Theologie. Aus der VI. englischen Auflage ins Deutsche übertragen von A. K. und R. W. Erster Band: Wissenschaft. Zweiter Band: Theologie. [Faksimile Neudruck der dtsch. Erstausg.]. o.O., o.V., [ca. 1975?]. LIII, 628 S. / VIII S., 4 Bll. [= 2 doppels. Tafeln], 649 S., LXXVIII S. [Register], Gr.-8°, O-Halbkunstleder

1877 veröffentlichte Blavatsky erstmals ihr vorliegendes Werk "Isis unveiled", eine Art "Vorab-Version" des späteren Hauptwerkes "The Secret Doctrine" (Die Geheimlehre), die zum ersten Mal 1888 veröffentlicht wurde. - Einbände leicht fleckig, sonst gute Expl.

 

438.    Blavatsky, H[elena] P[etrowna]: Liber LXXI. Die Stimme der Stille. Die beiden Pfade. Die sieben Tore. Mit einem Kommentar von Meister Therion [d.i. Aleister Crowley] übersetzt von Sor. I. W. E. Zürich, Verlag Psychosophische Gesellschaft, [um 1964]. 259 S., 4 Abb. auf Taf., Kl. 8°, Illus. O-Halbleinen

"Gleichzeitig hat der Kommentator (Anmerk. gemeint i. Crowley) viel dazu getan, in der Seele des vorerwähnten Lehrlings etwas von dem Unkraut auszureissen, das Frau Blavatsky sich augenscheinlich begnügte, wachsen zu lassen bis zum Tag des Gerichts. Aber dieser Tag ist gekommen, seit sie dieses Buch schrieb: das neue Zeitalter ist da, und sein Wort ist ‘Tu was du willst’." (Einleitung) - Rücken mit privat gezeichneten Pentagramm, sonst ein gutes Expl.

 

439.    Blavatsky, H[elena] P[etrowna]: The Key to Theosophy; being a clear Exposition, in the Form of Question and Answer, of the Ethics, Science, and Philosophy, for the Study of which the Theosophical Society has been founded. With a copious Glossary of general theosophical Terms. Third and Revised English Edition London / New York / Madras, The Theosophical Publishing Society, 1893. xiv, 1 Bl., 265 S., xii, Gr.-8°, Goldgepr. O-Leinen

Little knocked and spotted; endpapers little spotted; owner’s stamp, else a good copy.

 

440.    B[lavatsky], H[elena] P[etrowa] und Mitarbeiter: Pranasophia. Das Leben-Elixir. 2. verb. u. erw. Aufl. Leipzig, Theosophisches Verlagshaus, [1923]. XXVII, 152 S., 8°, O-Leinen mit Goldschrift

Mit einem Geleitwort von Gisela Holz. Pransophia bedeutet "Weisheit vom Leben". - "Prana ist das Ga-Llama der iranischen Lebensweisheit, das nephesch der Genesis, der Logos Spermatikos des Evangelisten, der spiritus vitae des Parazelsus, das Wasser des Lebens Omar Khajjams, der élan vital der modernen Philosophen." - "Wer rosenkreuzerische Ideenkreise ernstlich studiert hat, dem ist durch das vielsagende Symbol des Pelikan [...] ein Weg gezeigt zur Prana-Vidya oder Pranasophia." (S.62, Lit. Abtlg. des Vlgs.) - U.a. über: Prana in der Esoterik des Atems; Die Umwandlung der Zeugungskraft; Meditation; Chelas u. Laien-Chelas. - Rücken leicht bestossen; papierbedingt gebräunt, sonst gutes Expl.

 

441.    Collins - A.M.O. [d.i. Adolf Martin Oppel]: Der Denker. [Von Verlagsseite ANGEBUNDEN:] "Die Dämonen" [und] "Zu ‘Flita’". 1. Aufl. Lorch (Württ.), Renatus Verlag, 1910. 41, 18, 28 S., Gr.-8°, O-Pappband mit montiertem Deckelschild

"Zu ‘Flita" bezieht sich auf den Roman von Mable Collins [d.i. Mrs. Kenningale Cook] "Flita. Die Blüte und die Frucht. Wahre Geschichte einer schwarzen Magierin". Der Text wurde ursprünglich von Adolf Martin Oppel für das Theosophisches Verlagshaus mitübersetzt. - Adolf Martin Oppel, mystisch-theosophischer Schriftsteller, "knüpfte geistig an Swedenborg und Bo Yin Ra an, stand jedoch geistig höher als letzterer" (Miers). - Etwas fleckig u. bestossen; Rücken angerissen u. an beiden Kapitalen mit kl. Fehlstellen; Vorsätze braunfleckig; Titelrückseite gestempelt, sonst gutes Expl.

 

442.    C[ollins], M[abel] [d.i. Mrs. Kenningale Cook]: Licht auf dem Pfad. Mit Erklärungen von Yogi Ramacharaka [d.i. William Walker Atkinson]. Aus dem Englischen frei übersetzt von seiner Schülern. 1. u. 2. Aufl. Leipzig, Max Altmann, 1921. 36 S., 8°, Priv. schlichtes Leinen, beide O-Deckel mit eingebunden

Mabel Collins (1851-1927) verfasste Romane mit okkulten Themen u. war zeitweilig Mitarbeiterin von H. P. Blavatsky. Ab 1909 mit Rudolf Steiner u. Marie von Sivers persönlich bekannt, schloss sie sich 1913 der Anthroposophischen Gesellschaft an. Sie wirkte zusammen mit D. N. Dunlop in der theosophischen Loge "Light on The Path". Rudolf Steiner schätzte insbesondere die vorliegende kleine Schrift (auch übersetzt als "Licht auf dem Wege" oder "Licht auf den Weg"), zu der er eigens eine Exegese schrieb (in GA 245). Diese Sammlung von Regeln, Anmerkungen u. Erläuterungen wurde 1885 von Collins schriftlich festgehalten. Sie soll einem in Sanskrit verfassten Palmblattmanuskript entstammen. - "Die Schrift beabsichtigt die Symbolisierung der sich aneinanderreihenden Schritte des Schülers im Okkultismus und seinen Fortschritt im Werk der Loge." (Vorwort) - Atkinson alias Yoga Ramacharaka wirkte u.a. als Yoga-Schriftsteller. - Einband etwas berieben; Titel mit Stempel, sonst gutes Expl.

 

443.    Fährmann, Johannes [d.i. Hans Fändrich]: Schriften des Aufklärungs- und Werbedienstes für die theosophische Weltanschauung. Nr. 1 bis 4 [kmpl.?]. 1: Der Anbruch eines neuen Zeitalters die kommende neue Weltreligion der Bruderschaft und ihr Vorläufer, die Theosophische Verbrüderung. Herausgegeben von Hans Fändrich mit Beiträgen von Hermann Rudolph und Johannes Fährmann [d.i. Fändrich!]. 2: Johannes Fährmann: Was ist Theosophie? 3: J. Fährmann: Theosophen und die Theosophische Gesellschaft [Fortsetzung von 2]. 4: J. Fährmann: Die neuzeitlichen theosophischen Lehren [ebenfalls Fortsetzung u. Schluss]. Buenos Aires (Argentinien), Verlag der "Schatzkammer" Hans Fändrich, [ca. 1950/1960]. 24 S. / 13 S. / 15 S. / 15 S., 8°, Geheftet (Hefte)

Papierbedingt gebräunt, sonst gute Expl.

 

444.    Hartmann, Franz: Die weisse und schwarze Magie. Oder das Gesetz des Geistes in der Natur. 3. rev. Aufl. Leipzig, Theosophisches Verlagshaus, [1920]. VII, 321 S., 1 Bl., mit 1 Taf., Gr.-8°, O-Halbleinen

U.a. über: Das Ideal u. die Wirklichkeit; Das Leben in der Natur; Harmonie; Der Tod; Die Schöpfung aus nichts; Evolution u. Involution; Der Verkehr mit der Geisterwelt. - Franz Hartmann (1838-1912) war Arzt, Hochgradfreimaurer, Hauptvertreter der indischen Theosophie in Deutschland, Mitarbeiter von H. P. Blavatsky in Adyar, Gründer der I.T.V. (Internationalen Theosophischen Verbrüderung), Autor u. Hrsg. der Lotusblüten. - Etwas bestossen; Rückenschrift ausgerieben; Rückendeckel etwas angeschmutzt; Aufkleber im Vorsatz; Titel gestempelt; Bindung min. gelockert; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl.

 

445.    Heindel, Max: Die Weltanschauung der Rosenkreuzer oder Mystisches Christentum. Eine elementare Abhandlung über die vergangene Entwicklung, die gegenwärtige Zusammensetzung und die künftige Entfaltung der Menschheit von Max Heindel. "Botschaft und Bestimmung: Ein urteilsfähiger Intellekt. Ein fühlendes Herz. Ein gesunder Körper." [Auf dem Deckel: "Rosenkreuzerische Unterrichtsbriefe"]. Dtsch. Erstausg. Leipzig, Theosophisches Verlagshaus, [1912]. 602 S., 3 Bll., mit 18 Diagrammen, 2 farbig, 8°, Illus. O-Karton

Wolfstieg IV, 10725. - Max Heindel (Ps. von Carl Louis Heindl-Grashof, 1865-1919), durch einen Leadbeater-Vortrag auf die Adyar- Theosophische Gesellschaft aufmerksam geworden, wurde 1904/ 05 sogar deren Vizepräsident für Kalifornien. Alma von Brandis ermöglichte ihm eine Reise nach Berlin, wo er an Rudolf Steiners geheimen Schulungszyklen teilnahm. Franz Hartmann gewann ihn für die Rosenkreuzer-Idee u. führte Heindel, der durch Steiner bereits Freimaurer war, in das Rosenkreuzer-Kapitel ein. Heindel wurde dann der Begründer der Rosenkreuzer-Gemeinschaft, die sich später u.a. in das Lectorium Rosicrucianum spaltete (Miers). - Einband leicht lichtrandig, etwas bestossen u. angeknickt; Titelrückseite gestempelt; unbeschnitten; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl.

 

446.    Judge, W[iliam] Q[uan]: Gespräche mit H. P. Blavatsky über Okkultismus. Soll man Hellsehen lehren? Berlin, Verlag Paul Raatz, [um 1910]. 22 S., Kl.-8°, O-Karton

Judge gründete zusammen mit H. P. Blavatsky u.a. 1875 die Theosophische Gesellschaft. - Rücken mit kl. Läsuren; Titel gestempelt, sonst ein gutes Expl.

 

447.    Leadbeater, C[harles] W[ebster]: Das Leben nach dem Tode. Aus dem Englischen übersetzt und Herausgegeben von Eber-Sanat T.G. Düsseldorf. Umschlag- und Titelzeichnung von F. Kaldenbach, Hagen i.W. 2. Aufl. Düsseldorf, Ernst Pieper Ring-Verlag, 1920. 50 S., 8°, Illus. O-Karton

Inhalt: Wissen wir etwas Bestimmtes?; Die wahren Tatsachen; Das Fegefeuer; Die Himmelswelt; Viele Wohnsitze; Unsere Freunde im Himmel; Schutzengel; Unsichtbar tätige Menschen; Die Hilfe für die Toten; Theosophische Gesellschaft; Der Orden des Sterns im Osten; Bücherverzeichnis. - Leadbeater (1847-1934) war einer der bedeutendsten wie umstrittendsten Mitglieder der Theosophischen Gesellschaft, Adyar. Nach dem Tode von Blavatsky leitete er die Esoteric Section, eine innere Abteilung der TG, wo er okkulte Forschungen betrieb u. der ganzen Schule ein völlig neues Gepräge gab. Er machte die Entdeckung, dass Jesus u. Christus zwei verschiedene Personen waren. (Miers). - Einband gebräunt u. leicht bestossen; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl.

 

448.    Leadbeater, C[harles] W[ebster]: Die Astral-Ebene ihre Szenerie, ihre Bewohner und ihre Phänomene.Autorisirte vollständige deutsche Uebersetzung von Günther Wagner nach der 3. revidierten englischen Ausgabe mit Original-Zusatz des Verfassers. 2. unv. Aufl. Leipzig, Th. Grieben’s Verlag (L. Fernau), [1912]. IV, 135 S., 8°, Goldgepr. O-Leinen

(= Theosophisches Handbuch No. 5.). - Inhalt: Die Szenerie (u.a. Versch. Grade der Materialität, Die Aura); Die Bewohner. Die menschlichen Wesen (1. Die Lebenden, u.a. Adepten u. ihre Jünger, Die schwarzen Magier, 2. Die Todten, u.a. Jünger die auf ihre Wiederverkörperung warten, Gewöhnliche Menschen nach dem Tode, Larven, Selbstmörder, Vampire u. Wehrwölfe); Die nicht-menschlichen Wesen (u.a. Astralkörper der Tiere, Naturgeister); Die künstlichen Wesenheiten (u.a. Schutzengel, der eigentliche Ursprung des Spiritismus); Phänomene (u.a. Kirchhof-Gespenster, Astrale Hülfsmittel, Aetherische Strömungen, Mantras, Verdoppelung, Levitation). - Letzte Seite leicht fleckig, sonst ein sehr gutes Expl.

 

449.    Leadbeater, C[harles] W[ebster]: Die Astral-Ebene. Aus dem Englischen übersetzt von A. S. Pieter. 2. Aufl. Leipzig, Verlag von Max Altmann, 1909. 105 S., 1 Bl., 8°, O-Karton

Einband gebräunt; Rücken angerissen u. an beiden Kapitalen mit kl. Fehlstellen (beides professionell geklebt); Titel gestempelt; durchgehend kl. Anstreichungen mit Bleistift; unbeschnitten, sonst ein gutes Expl.

 

450.    Leadbeater, C[harles] W[ebster]: The Life After Death. And how Theosophy unveils it. With an additional Chapter "Thoughts are Things", by Annie Besant. 40th Thousand. London, The Theosophical Publishing House and Madras, Theosophist Office Adyar, 1918. [4], 58, [2] p., with 4 coloured plates, 8°, Illus. O-Paperback

(= The Riddle of Life Series No. 2). - Contents: Is there any Certain Knowledge?; The True Facts; Purgatory; The Heaven-World; Many Mansions; Our Friends in Heaven; Guardian Angels; Human Workers in the Unseen; Helping the Dead; Thoughts are Things. - Cover is knocked and at the spine little torn; tiny sticker on the cover; owner’s mark and stamp; else quite good.

 

451.    Rudolph, Hermann: Das Volkstum, sein Wesen und seine Mission, unter besonderer Berücksichtigung des Deutschtums. Leipzig, Theosophischer Kultur-Verlag, 1915. 22 S., 1 Bl., 8°, O-Karton

(= Theosophische Bausteine zur Förderung der theosophischen Kultur. Heft 20). - Rudolph (geb. 1865) war bis zum Verbot 1937 vierzig Jahre im Vorstand der von Dr. Franz Hartmann gegründeten Internationalen Theosophischen Verbrüderung (I.T.V.) tätig. Er war einer der produktivsten deutschsprachigen Theosophen. - Einband etwas bestossen; etwas fleckig u. eine S. mit Bleistiftanmerkung, sonst recht gut.

 

452.    Rudolph, Hermann: Das Weltgesetz des Opfers, das Gesetz der Entwicklung und Erlösung. Leipzig, Theosophischer Kultur-Verlag, 1925. 43 S., 8°, Illus. O-Karton

(= Theosophische Kultur-Bücher für wahre Lebenskunst und Lebensweisheit. Nr. 34). - Innendeckel mit Verlagskorrektur; Schnitt u. Rand tlw. braunfleckig, sonst ein sehr gutes Expl.

 

453.    Rudolph, Hermann: Der deutsche Mensch. Seine Natur und Aufgabe. 1.-2. Aufl. Leipzig, Theosophischer Kultur-Verlag, [1934]. 43 S., 2 Bll., 8°, O-Karton

(= Theosophische Kulturbücher für wahre Lebenskunst und Lebensweisheit. Nr. 44). - "Die vorliegende Schrift will den deutschen Menschen über seine Natur und seine Aufgabe aufklären und ihm ein Wegweiser sein in dem kommenden Kampfe, den das deutsche Volk für seinen Glauben und seine Religion zu führen haben wird." (Vorwort) - Deckel leicht braunfleckig u. geringfügig bestossen, sonst ein gutes Expl.

 

454.    Rudolph, Hermann: Deutschlands Aufstieg. Des deutschen Volkes sittliche und religiöse Wiedergeburt. Der Weg ins neue Zeitalter. 1.-3. Aufl. Leipzig, Theosophischer Kultur-Verlag, 1931. 59 S., 8°, O-Karton

(= Theosophische Kulturbücher für wahre Lebenskunst und Lebensweisheit. Nr. 35). - Inhalt: Was berechtigt uns, an einen Aufstieg Deutschlands zu glauben?; Worin besteht der Aufstieg eines Volkes?; Welche Weltanschauung fördert den Aufstieg eines Volkes?; Die sittliche Erneuerung; Die religiöse Wiedergeburt. - Etwas angestaubt u. stockfleckig, sonst gut.

 

455.    Rudolph, Hermann: Die Auferstehung der Toten. Ein Wegweiser zur Erlörung. Leipzig, Theosophischer Kultur-Verlag, 1919. 55 S., 2 Bll., 8°, O-Karton

(= Theosophische Kultur-Bücher für wahre Lebenskunst und Lebensweisheit. Nr. 7). - "Die Toten, welche einst auferstehen werden, sind die noch lebenden Menschenseelen der gegenwärtigen Menschheit; das Grab ist ihr Erdenleib, der Sarg ihre Persönlichkeit und der Stein, der das Grab verschließt, ist die Selbstsucht." (Kapitel 1) - Etwas bestossen, lichtschatting u. am Rücken leicht angerissen; Titel mit Linie, sonst gut.

 

456.    Rudolph, Hermann: Die Bedingungen der Schülerschaft. Leipzig, Theosophischer Kultur-Verlag, 1928. 33 S., 1 Bl., 8°, Illus. O-Karton

(= Theosophische Kultur-Bücher für wahre Lebenskunst und Lebensweisheit. Nr. 31). - Beschreibt die neun Bedingungen der Schülerschaft, welche sich in körperliche, ethische, intellektuelle u. geistige Bedingungen einteilen. "Die Schülerschaft ist eine notwendige Stufe in der Entwicklung der Menschheit, die niemand überspringen kann." (S.10) - Ein sehr gutes Expl.

 

457.    Rudolph, Hermann: Die religiöse Einigung des deutschen Volkes. Ein Wegweiser in ein glückliches Zeitalter. Leipzig, Theosophischer Kultur-Verlag, [1935]. 44 S., 2 Bll., 8°, O-Karton

(= Theosophische Kulturbücher für wahre Lebenskunst und Lebensweisheit. Nr. 45). - U.a. über: Warum ist die religiöse Einigung des deutschen Volkes notwendig?; Welche Lehren dienen zur Begründung des deutschen Glaubens; Durch welche Maßnahmen wird die religiöse Einigung des deutschen Volkes gefördert?; Inwiefern wirkt der deutsche Glaube erlösend? - Etwas bestossen, sonst ein gutes Expl.

 

458.    Rudolph, Hermann: Die Weltreligion, die Religion des neuen Zeitalters. Leipzig, Theosophischer Kultur-Verlag, 1920. 31 S., 8°, O-Karton

(= Theosophische Kultur-Bücher für wahre Lebenskunst und Lebensweisheit. Nr. 15). - "Um die suchende Menschheit in ihrem Kampfe mit dem Aberglauben und Unglauben zu unterstützen, wird in allen Ländern und Völkern der Erde die theosophische Weltanschauung verbreitet, die nichts anderes bezweckt, als die Menschheit zur Weltreligion hinzuleiten." (S.5) - Etwas bestossen u. min. gebräunt, sonst gutes Expl.

 

459.    Rudolph, Hermann: Die Zukunft des Menschengeschlechtes. Ein Wegweiser in die Zukunft. Dem deutschen Volke im Wendejahre seiner Geschichte nach Berichten altarischer Geheimlehre mitgeteilt. 1.-3. Aufl. Leipzig, Theosophischer Kultur-Verlag, 1932. 46 S., 1 Bll., 8°, O-Karton

(= Theosophische Kulturbücher für wahre Lebenskunst und Lebensweisheit. Nr. 36). - "Die Lehre von der Zukunft des Menschengeschlechtes ist ein Teil der theosophischen Botschaft. Möge sie der leidenden und unwissenden Menschheit die Erkenntnis und den ersehnten Frieden bringen!" (Vorwort) - Sehr gutes Expl.

 

460.    Rudolph, Hermann: Was ist Religion? Leipzig, Theosophischer Kultur-Verlag, 1936. 31 S., 1 Bl., mit 1 Abb., 8°, O-Karton

(= Theosophische Kulturbücher für wahre Lebenskunst und Lebensweisheit. Nr. 46). - U.a. über: Was bedeutet das Wort "Religion"?; Mit wem soll sich der Mensch vereinigen?; Welche Prüfungen hat der theosophische Schüler zu bestehen?; Welche Folgen hat das Nicht bestehen der Prüfung?; Wie wirkt sich die Religion im Leben der Menschen u. der Menschheit aus? - Etwas angestaubt u. am Rücken angerissen, sonst gut.

 

461.    Steiner, Dr. Rudolf: Das Leben zwischen dem Tode und der neuen Geburt im Verhältnis zu den kosmischen Tatsachen. Vorträge gehalten im Berliner Zweig im Winter 1911/12. Nach einer vom Vortragenden nicht durchgesehenen Nachschrift. Nur für Mitglieder. Als Manuskript gedruckt (Titel trägt die Nr. 37). Berlin, Philosophisch-Anthroposophischer Verlag, [ca. 1913]. 164 Bll. (20, 19, 16, 18 S. u. 2 Textabb. / 14 S. / 10, 19, 15, 17, 16 S. u. 1 Textabb.), 4°, Goldgepr. O-Leinen

Enthält: Das Leben zw. dem Tode u. der neuen Geburt. Vier Vorträge; Christian Rosenkreuz u. Buddha; Das Leben zw. dem Tode u. der neuen Geburt. Fünf Vorträge. - Die Verlagsanschrift in der Motzstr. 17 war in der Neuzeit auch Sitz des okkulten Schikowski Verlags mit Ladengeschäft. Am Haus selbst befindet sich auch eine Rudolf Steiner Gedenkplakette. - Einband berieben u. bestoßen; unteres Kapital mit kl. Anrissen, sonst ein gutes Expl.

 

462.    Wihan, Robert: Hensold’s Adepten und Schmähbriefe gegen die Gründer der Theosophischen Gesellschaft. o.O., o.V., [um 1910]. 8 S., 8°, Geklammert

Gemeint ist Dr. Heinrich Hensold bzw. Hensoldt. "Er [schleudert] eine Schmähschrift gegen Blavatsky, Olcott, Judge, Besant im Namen seiner Adepten und bringt als Gegenstück zu den, hinter Blavatsky’s Unternehmen stehenden zwei Adepten Koothomi und Morya das Bildnis Coomra Sámis, des, seiner Ansicht nach, bedeutendsten Adepten Seringapur’s." (S.3) Hensoldt veröffentlichte u.a. "Annie Besant. Eine wunderliche Heilige". - Äusserlich angestaub u. stockfleckig; Klammerung gerostet, sonst gutes Expl. - Selten.


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