Hans-Jürgen Lange: Kampf ums Welteis

In einer Septembernacht 1894 kam der österreichische Ingenieur und Amateurastronom Hanns Hörbiger (1860-1931) zu der Erkenntnis, dass der Mond überwiegend aus Eis bestehe. Daraus entwickelte er in den folgenden Jahren in Zusammenarbeit mit Phillip Fauth die "Glazialkosmogonie", dessen gleichnamiges Hauptwerk 1913 in Kaiserslautern erschien. Ein Monumentalwerk, das allein im Literaturverzeichnis über 600 Schriften erfasst. Den Astronomen, Meteorologen und Geologen gewidmet, nahm es für sich in Anspruch, ein neues, wissenschaftliches Gesamtbild des Kosmos zu vermitteln. Dabei beruhte das propagierte Weltbild auf folgenden Annahmen:

Ein Bild aus dem Welteis-Roman "Die Sintflut von Atlantis" von Tim Larssen.

- Kosmisches Eis als Weltenbaustoff, Ursache der Sonnenflecken und des irdischen Hagels.
- Einen Widerstand des aus Wasserstoff bestehenden Äthers, der die Bewegungen der Himmelskörper bremst.

- Die Begrenztheit der Schwerefelder.

So wurde die Sintflut und der Untergang von Atlantis von einem Mondniederbruch verursacht und die entstehenden Hochfluten hatten Salz und Kohle geschaffen.

Nach Hörbiger sind Stoß und Kraft des Wurfes das Primäre aller kosmischen Bewegungen; demzufolge gibt es eine kosmische Ballistik.

Dies alles hatte eine weitestgehende Nichtbeachtung durch die Wissenschaft zur Folge. Trotzdem fand die "Welteislehre" im deutschsprachigen Raum bei Laien, die nach einem ganzheitlichen Weltbild suchten, Anklang. Im Nationalsozialismus verband sich das Gedankengebäude um Feuer und Eis mit völkischen Ideen und dem herrschenden Zeitgeist. So gehörte der Reichsführer-SS, Heinrich Himmler, zu den einflussreichsten Förderern des neu entstandenen Naturmythos.

Als Himmler noch mit dem Abitur beschäftigt war, waren die ersten drei Verbreiter und Mitstreiter der "Welteislehre": der spätere Raketenpionier Max Valier, Dr. Ing. Heinrich Voigt und der Schriftsteller Hanns Fischer. Alle drei veröffentlichten unterschiedliche Titel zur "WEL". Aber gerade das Leben und Wirken von Hanns Fischer ermöglicht einen interessanten Blick hinter die Kulissen.

Wer sich auf die Jagd macht nach den mittlerweile seltenen Büchern der "Glazialkosmogonie", wird feststellen, dass man zuerst auf die Arbeiten von Hanns Fischer stößt.

Beginnend 1918 mit der Schrift "Eis, ein Weltenbaustoff" schrieb der Autor zum Thema mehr oder weniger ein Buch nach dem anderen. Dabei zeigt sich, dass Fischer ein guter Geschäftsmann und geschickter Mehrfachverwerter war.

"Die Entschleierung der Kohle, des Erdöls und des Salzes" erschien 1923 gleich zweimal, beim Voigtländer Verlag mit 164 Seiten, 23 Abbildungen und dem voran gestellten Titel "Rätsel der Tiefe".

Als "Schätze der Erde" kam es dann noch einmal bei von Hase & Koehler mit 170 Seiten und 34 Abbildungen heraus. Bei einer zweiten Auflage zog der Voigtländer Verlag, wieder unter "Rätsel der Tiefe", mit gleichen Umfang und Inhalt nach. Damit nicht genug, bei Koehler & Amelang erschien ebenfalls unter "Rätsel der Tiefe" ein inhaltlich identisches Buch.

Dies ist kein Einzelfall, auch "Auf der Fährte des Schicksals" von Fischer kam bei zwei verschiedenen Verlagen heraus. Die Gründe sind einfach, denn mittlerweile gab es beim Publikum ein reges Interesse nach der neuen "Welteislehre". So erlebte das Buch "Weltenwenden" des Autors fünf Auflagen. Literatur über die "Welteislehre" wurde also nachgefragt und brachte den Verlagen lukrative Einnahmen. Und Hanns Fischer lag mit seinen vielen Titeln und als Herausgeber einer "Welteis-Bücherei" gut im Rennen.

In den dreißiger Jahren kam es dann zu Auseinandersetzungen und Intrigen zwischen den verschiedenen Verlegern um Verlagsrechte. Schließlich wollte sich jeder ein möglichst großes Stück vom Kuchen abschneiden.

Himmlers Begeisterung für die neue Lehre forcierte die Rangeleien. Als der "Reichsführer-SS" im sogenannten Pyrmonter Protokoll 1936 die Schirmherrschaft über die "Welteislehre" übernahm, machten die Unterzeichner Alfred Hörbiger, der Verleger von Hase, der Welteisschriftsteller Edmund Kiß, der Meteorologe Dr. H. R. Scultetus, Dr. Ing. Voigt und Astronom Ph. Fauth gegen den populären Hanns Fischer Front.

Neben Hauptmann a.D. von Etzdorf und Georg Hinzpeter hielten sie Fischer nicht für geeignet "selbständig und nach eigenen Gutdünken" im Rahmen der geplanten Arbeit tätig zu sein. Vorher hatten sie festgehalten, dass Schriften wie die von Hanns Fischer für das SS-Führungskorps aus dem Verlag Hermann Eschenhagen - Breslau, von Hörbigers ältesten Sohn mit Entrüstung abgelehnt wurden.

Hanns Fischer: Das kosmische Schicksal der Germanen (Welteislehre).
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Wahrscheinlich handelte es sich bei dem betreffenden Buch um "Das kosmische Schicksal der Germanen" aus dem genannten Verlag.

Die harsche Kritik ist nachvollziehbar, denn Fischer kombinierte die "WEL" mit Theorien von Herman Wirth, kosmischen Einflüssen auf Lebensrhythmen und hielt unter anderem die Findungen von Hermann Wille, dass griechische Tempel und christliche Kirchen aus altgermanischen Kulthallen entstanden seien, für unumstößliche Tatsachen. Bezeichnender Weise enthält das Buch Abbildungen von Edmund Kiß, der ja auch im Pyrmonter Protokoll involviert war.

Auf Seite 147 schreibt Fischer in dem Buch: "Kunst muß darum immer im höchsten und edelsten Verstande Verklärung der heimatlichen Natur sein, eine Auffassung, die Lebensstil, Religion und Bildnerei umfassend das ist, was wir Gotik nennen.
Es bleibt darum kein anderer Schluß als der, in der Gotik die Hoheitsform aller Kunst anzuerkennen und alle sonstigen Abarten und Stile eben nur als Ab- im mindersten Falle aber als Un-arten zu betrachten."
Wesentlich ist seine Anmerkung dazu: "Diese Ansicht wird demnächst in einem Werke von Albert Bestgen erhärtet werden."

Dieses Zitat ist ein Hinweis darauf, dass Heinrich Himmler das Schaffen von Hanns Fischer tatsächlich gänzlich anders sah. Sowohl Bestgen als auch Fischer erhielten zwischen 1940 und 1944 von der Verwaltung Persönlicher Stab Reichsführer-SS nicht zu knapp bemessende Forschungsbeihilfen. Bei Bestgen sind es sage und schreibe 34.700 Reichsmark, bei Fischer nur 26.500. Das waren in der damaligen Zeit fette Pfründe; dies ist um so erstaunlicher, wenn man weiß, dass Himmler selbst hochkarätige Leute knapp bei Kasse hielt.

In diesem Sinne könnte man natürlich auch die von SS-Untersturmführer Scultetus gemachte Feststellung zu einer Dienstreise von 1937 interpretieren, wenn er schreibt, dass der "Fall Fischer" bereits erledigt sei.

Dass die linke Hand nicht wusste was die Rechte tat, zeigt ein Brief vom 7.8.1942, in dem sich der Geschäftsführer des "Ahnenerbes", Wolfram Sievers, an den Kameraden Dr. Brandt wendet. Darin bezeichnet er die Schriften von Hanns Fischer als bedenkenlos-romantisch und indiskutabel.

Er schreibt weiter: "Das 'Ahnenerbe' hat seinerzeit aufs heftigste gegen Elmayer-Vestenburgg Stellung genommen und sich auf Befehl des Reichsführers-SS völlig von ihm zurückgezogen; daß auch Hanns Fischer, der immer wieder in Verbindung mit dem 'Ahnenerbe' zu treten versucht, der WEL nur Schaden zugefügt hat, davon konnte der Reichsführer-SS ebenfalls überzeugt werden." (sic!)

Nach der schon zwei Jahre lang gezahlten Forschungsbeihilfe am Hans Fischer zu schließen, war diese Überzeugungsarbeit wohl nicht sehr erfolgreich ausgefallen. Es ist bekannt, dass Himmler gegenüber der offiziellen Wissenschaft großes Misstrauen hegte und dass er gerade die Erkenntnisse von Laienforschern für wertvoll hielt.

Die Überprüfung und Bearbeitung verordnete er dann gerne seinen Mitarbeitern im "Ahnenerbe", die sich teilweise entnervt mit den Papierbergen auseinandersetzen mussten. In anderen Fällen, wie bei Hanns Fischer, ging Himmler sogar noch einen Schritt weiter, indem er Schwärmern und "Paradiesvögeln" Auskommen oder Unterschlupf in seinem persönlichen Stab anbot. Wofür auch die Biografie des Runenmystiker Wiligut/Weisthor, die ich 1998 veröffentlichte, ein gutes Beispiel abgibt.

Im Mai 1944 gingen die kriegsbedingten Veränderung auch an Hanns Fischer nicht spurlos vorüber. Der 1888 Geborene wurde für den Innendienst als tauglich gemustert. Um das abzubiegen schrieb er an den schon erwähnten Dr. Brandt im persönlichen Stab Himmlers. Er führt an, dass eine Freistellung nötig sei, um zwei seiner früheren Bücher "Weltenwenden" und "In mondloser Zeit" zu einem großen Werk zusammenzuarbeiten. Des weiteren stellt er ein fast beendetes 2000seitiges Manuskript in Aussicht, das nationalsozialistisches Ganzheitsdenken aufzeigen sollte. Dazu betont er: "Nicht also bloßes Bücherschreiben, sondern ein umfassender Dienst an Partei und Volk ist das Wesen meiner Arbeit."

Um das zu untermauern hatte er einen Monat zuvor eine Denkschrift unter dem Titel "Einige Beispiele zur Nutzung volkswichtiger Ergebnisse aus meinen Beobachtungen" eingereicht.

Nun begannen die Mühlen der Bürokratie ihre Arbeit. Dr. Brandt übergab den Vorgang dem SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS, Pohl, und der überließ die Beurteilung SS-Sturmbannführer Professor Dr. Dr. Schenk. Dieser entlarvte Fischers Lebensrhythmen von schlechten und guten Tagen und das passive mitschwingen im Kosmos als "durchaus pazifistisch".

Auch das krankheitslose Volk der Hunsa, für das sich Himmler in besseren Tagen sehr interessiert hatte, lieferte jetzt keinen akzeptabeln Beleg mehr für volkswichtige Erkenntnisse. Das Schlüsselwort der nun angesagten Abklassifizierung heißt wieder Pazifismus. Schenk charakterisiert den von Fischer so geschickt angeführten nordindischen Stamm im neuen Licht: "... ein liebenswertes Völkchen, in sich genügsam, aber ohne Gestaltungskraft, ohne Energie und ohne grosse Leistung, ohne weltgeschichtliche Aufgabe. - Und in der Tat loben es die Schweizer Pazifisten am meisten. Für uns müssen andere Regeln gelten; wir haben höhere Aufgaben, derentwillen übernehmen wir auch höhere Gefahren für Leib und Seele, die wir freilich zu überwinden versuchen."

Durch das Hin- und Hergeschiebe von Schriftsätzen gerät auch Fischers alter Bekannter Bestgen ins Visier. Bei den Herren dämmert nun die Erkenntnis, dass der Forscher Bestgen sie wohl in jedem Falle verkaspert. Teilbeträge seiner Forschungsbeihilfe hatte man zwar brav in die Schweiz überwiesen, aber weder die versprochene Wundergeige, noch die angekündigten Gestaltungsgesetze der Kunstformen und Kunstwerke fanden ihren Weg nach Berlin. Erst jetzt nach vier Jahren und zwei Monaten stellte man die Zahlungen an den unerreichbar in der Schweiz lebenden Bestgen ein. Und Hanns Fischer musste an die Heimatfront.

Mittlerweile lag auch Dr. Scultetus die Denkschrift von Hanns Fischer vor. Darauf antwortet er an den Kameraden Dr. Brandt: "[Fischer) gehört zu denen, die 1936 die Unterstützung des Reichsführers bei der Bearbeitung der Welteislehre zu weitgehenden persönlichen Vorteilen ausnutzen wollten. Gleichwohl muß ich betonen, daß ich der grundsätzlichen Richtigkeit der Fischerschen Ideen durchaus das Wort reden muß. [sic!] Seine Arbeitsweise ist aber nur dazu angetan, die von ihm vertretenen Thesen in Mißkredit zu bringen. Deshalb kann ich vor einer Heranziehung Fischers nicht genug warnen."

Scultetus Formulierung lässt erkennen "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste."
Besonders wenn es sich um Personen handelte, denen Himmler grundsätzlich positiv gegenüber stand.

Aber auch andere melden sich zu Wort, SS-Sturmbannführer Vahrenkamp an den Kameraden Dr. Brandt: "Fischer ist so 'überzeugt von sich', daß ihm die seinerzeit in Szene gesetzte Angelegenheit mit Bestgen und die dann eingetretenen dürftigen Ergebnisse sowie die an Bestgen gezahlten RM 34.700,- nicht weiter stören. Es scheint ihm jedes Mittel recht zu sein, was seinen Zwecken dient und er empfindet es schon als lästige Störung, daß einer seiner Wohnräume, der eigentlich einem Fliegergeschädigten zusteht, als Lager für Medikamente eines Rüstungswerkes zur Verfügung gestellt werden musste und zu diesem Zwecke abundzu betreten wird. ... Persönlich habe ich den Eindruck, daß sich Fischer nicht mehr gern von mir betreuen lassen will, wohl hauptsächlich, weil ihm die vielen Bestgen-Fischer-Unzulänglichkeiten der letzten Jahre und meine Kritik unbequem werden. Ich weise zum Beispiel auf die Briefe von Dr. v. Hase hin."

Dass der Verleger und mit Unterzeichner des Pyrmonter Protokolls, von Hase, nicht grade zu den Freunden von Hanns Fischer gehörte, liegt auf der Hand. Der erfolgsträchtige Autor hatte leider ausschließlich bei anderen Verlagen publiziert.

Damit ist die aktenkundige Geschichte des Hanns Fischer schon fast zu Ende, am 7. Okt. 1944 übersendete der einberufene "Luftschutzwart" lange und jammernde Geburtstagsgrüße an Heinrich Himmler. Doch Himmler befindet sich nicht nur in dieser Angelegenheit schon auf dem Rückzug. Der Welteis-Autor erhielt eine Danksagungskarte mit der Anrede "Lieber Parteigenosse" und als Unterschrift ein Faksimile. Seine Forschungsbeihilfe erhielt er weiter, auch wenn man erwog, dass er freiwillig auf einen Teil verzichten solle.

Der letzte existierende Aktenvermerk im Zusammenhang Fischer / Bestgen wurde im November 1944 abgelegt. Im Mai 1945 ist der Krieg zuende.

Was hat Hanns Fischer wohl danach gemacht? Seine letzte Adresse lautete: Hechendorf (Obb) am Pilsensee, das von ihm bewohnte großzügige Anwesen muss wohl jeder im Ort gekannt haben.
Er veröffentlichte nie wieder etwas zur "Welteislehre". Der damals ebenfalls ins Kreuzfeuer der Kritik geratene Elmayer-Vestenburgg sprang noch 1971 mit einer umfangreichen Veröffentlichung in die entstandene Bresche, danach wurde es sehr still um das ewige Eis.

 

Hanns Fischer: Die Schätze der Erde und Hörbigers Welteislehre.
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Die Veröffentlichungen von Hanns Fischer.
Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Am Ende all jene Veröffentlichungen, die in einem Verlagshinweis genannt wurden und leider keine Angaben zur Erstveröffentlichung enthalten. Hanns Fischer selbst weist 1944 in einem Schreiben auf 20-21 eigene Buchveröffentlichungen hin.

- Eis, ein Weltenbaustoff. Leipzig 1918 und Berlin 1920

- Wunder des Welteises. Eine gemeinverständliche Einführung in die Welteislehre Hanns Hörbigers. Berlin, Hermann Paetel Vlg. 1922
- Rätsel der Tiefe. Die Entschleierung der Kohle, des Erdöls und des Salzes. Lpz., R. Voigtländer Vlg. 1923 (Erschien unter gleichen Titel auch im Verlag Koehler & Amelang Lpz.)
- Die Schätze der Erde. Die Entschleierung der Kohle, des Erdöls und des Salzes. Lpz., v. Hase & Koehler Vlg. 1923

- Der Mars ein uferloser Eis-Ozean. Lpz., R. Voigtländer Vlg. 1924.
- Weltenwenden. Die großen Fluten in Sage und Wirklichkeit. Lpz., R. Voigtländer Vlg. 1924
- Die Entstehung der Braunkohle. Lpz., R. Voigtländer Vlg. (nach einer Verlagsankündigung 1924)
- Rhythmus des kosmischen Lebens. Das Buch vom Pulsschlag der Welt. Lpz., R. Voigtländer Vlg. 1925 (nach einer Verlagsankündigung, der von Hanns Fischer herausgegebenen Welteis-Bücherei sollte das Buch ursprünglich unter dem Titel "Der ewige Kreis." erscheinen.)
- Das Buch eines Lebens. R. H. France-Biografie und Würdigung seiner Lebenslehre. Lpz., R. Voigtländer Vlg. 1925
- Auf der Fährte des Schicksals. Gedanken um Erde, Wetter, Mensch und Leben in ihrer kosmischen Kulturgeschichte. Bad Harzburg, Jungborn Vlg. Rudolf Just 1928 (Erschien unter gleichen Titel und Umfang auch im Verlag Hermann Eschenhagen Ohlau/Breslau)
- In mondloser Zeit. Auf den Spuren vormondlicher Kulturen. Versuch einer Begründung einer kosmischen Kulturgeschichte. Bad Harzburg , Jungborn Vlg. Rudolf Just 1928
- Das Vermächtnis jenseits der chinesischen Mauer. München, Haus Lhotzky-Vlg. 1933.
- Die Wünschelrute. Traktat über das magische Reis. München, Vlg. Jos. C. Huber 1933
- Der Weg ins Unbetretene. Breslau, Dr. Hermann Eschenhagen 1935. (Erschien nach einer Ankündigung auch im Freundsberg Verlag, Berlin.)
- Aberglaube oder Volksweisheit? Der wahre Sinn der Bauernbräuche. Breslau, Dr. Hermann Eschenhagen 1936 Das kosmische Schicksal der Germanen. Ohlau/Breslau, Dr. Hermann Eschenhagen 1936.

Verlag Hermann Eschenhagen, Ohlau/Breslau:
Der Herrgottswinkel. 192 S., 27 Abb. & 9 Tafeln. Das Antlitz der Stunde. Ein erlebtes Brevier.

Franckh’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart:
Billigstes Eigenheim. Wege zur Siedlung. - Mit Bildern und Zeichnungen. Geheftet.

Drei Birken Verlag, Celle:
Unser Dorf. Kleine Reise durch Müden. - Mit 8 Tafeln, 7 Abb. im Text und 8 in Handschrift wiedergegebene Beiträge von Max Valier, Friedrich Castelle, Eugen Diesel, Hans Sterneder; Dietrich Speckmann, Edwald Banse und anderen. 106 S.

Verlag Karl Zwing, Jena:
Welteislehre, Urwissen, Wünschelrute und Entschiedene Schulreform. - 24 S. mit 8 Abb. Geheftet.

Im Selbstverlag, München:
Wünschelrute und Entstrahlung. - Einzige deutsche, bebilderte Monatsschrift über alle die Wünschelrute betreffenden Fragen. Vierteljährlich.

 

 
 
Quellen:
Nagel, Brigitte: Die Welteislehre. Ihre Geschichte und ihre Rolle im "Dritten Reich". Stuttgart. Verlag für Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik 1991 Bundesarchiv Berlin.
NS 19 / 527 fol. 1

 


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