Katalog 23 - Welteislehre

Antiquarische Bücher zur Welteislehre von Hans Hörbiger. Hier nur Text, in der PDF-Datei auf der Katalog-Hauptseite finden Sie auch Bilder!


Kampf ums Welteis:

In einer Septembernacht 1894 kam der österreichische Ingenieur und Amateurastronom Hanns Hörbiger (1860-1931) zu der Erkenntnis, dass der Mond überwiegend aus Eis bestehe. Daraus entwickelte er in den folgenden Jahren in Zusammenarbeit mit Phillip Fauth die "Glazialkosmogonie", dessen gleichnamiges Hauptwerk 1913 in Kaiserslautern erschien. Ein Monumentalwerk, das allein im Literaturverzeichnis über 600 Schriften erfasst. Den Astronomen, Meteorologen und Geologen gewidmet, nahm es für sich in Anspruch, ein neues, wissenschaftliches Gesamtbild des Kosmos zu vermitteln.

Im Nationalsozialismus verband sich das Gedankengebäude um Feuer und Eis mit völkischen Ideen. So gehörte der Reichsführer-SS, Heinrich Himmler, zu den einflussreichsten Förderern des neu entstandenen Naturmythos. Als Himmler noch mit dem Abitur beschäftigt war, waren die ersten drei Verbreiter und Mitstreiter der "Welteislehre": der spätere Raketenpionier Max Valier (1895-1930), Dr. Ing. Heinrich Voigt (1857-1937) und der Schriftsteller Hanns Fischer (1888–1947). Alle drei veröffentlichten unterschiedliche Titel zur "WEL".

Aber gerade das Leben und Wirken von Hanns Fischer ermöglicht einen interessanten Blick hinter die Kulissen. Beginnend 1918 mit der Schrift "Eis, ein Weltenbaustoff" schrieb der Autor zum Thema mehr oder weniger ein Buch nach dem anderen. Dabei zeigt sich, dass Fischer ein guter Geschäftsmann und geschickter Mehrfachverwerter war. In den dreißiger Jahren kam es dann zu Auseinandersetzungen und Intrigen zwischen den verschiedenen Verlegern um die Verlagsrechte. Himmlers Begeisterung für die neue Lehre forcierte die Rangeleien. Als der "Reichsführer-SS" im sogenannten Pyrmonter Protokoll 1936 die Schirmherrschaft über die "Welteislehre" übernahm, machten die Unterzeichner Alfred Hörbiger, der Verleger von Hase, der Welteisschriftsteller Edmund Kiß, der Meteorologe Dr. H. R. Scultetus, Dr. Ing. Voigt und Astronom Ph. Fauth gegen den populären Hanns Fischer Front.

Bereits 1937 schreibt der SS-Untersturmführer Scultetus, dass der "Fall Fischer" bereits erledigt sei und 1942 bezeichnet der Geschäftsführer des "Ahnenerbes", Wolfram Sievers, die Schriften von Hanns Fischer als bedenkenlos-romantisch und indiskutabel.

 

 

833. Asendorpf, Wilhelm: Die Edda als Welteislehre. Erstausg. Krefeld, Gustav Hohns Verlag, [1933]. 102 S., 1 Bl., mit 1 Falttaf. (mit 5 Abb.), 8°, Illus. O-Halbleinen

--- 52,00 €

"Seltsame Geschichten von den Göttern werden in der Edda erzählt. Niemand hat sie bisher zu deuten gewußt." (S.7). - Unter den 5 Illustrationen nach den Theorien der Glacial-Kosmogonie von Hanns Hörbiger auch der sog. Eisschleiertrichter, vom Autor als Thors Hammer "Miölnir" interpetiert. - Einband leicht bestossen u. fleckig, sonst gutes Expl.



834. Behm, Hans Wolfgang: Die kosmischen Mächte und wir. Der Schicksalsweg unserer Erde. Erstausg. Berlin, Volksverband der Bücherfreunde/ Wegweiser-Verlag, 1936. 335 S., 8°, Illus. O-Halbleder

--- 12,00 €

Welterkenntnis aus der Perspektive der Welteislehre. - U.a. über: Leben der Gestirne; Weg zum Sonnenreich; Welt der Planeten; Befleckung der Sonne; Vom Welteis umflutet; Aufruhr im Luftozean; Wasserhaushalt der Erde; Kosmisch orientierte Erdgeschichte; Einer Sintflut entgegen. - Einbandkanten tlw. etwas berieben; Titel mit kl. Besitzervermerk, sonst ein gutes Expl.



835. Behm, Hans Wolfgang: Hörbiger. Ein Schicksal. Erstausg. Leipzig, Koehler & Amelang, 1930. 359 S., mit Abb. im Text u. auf 8 Taf., 8°, Goldgepr. O-Leinen mit O-Umschlag

--- 24,00 €

Biografie der österreichischen Ingenieurs Hanns Hörbiger (1860-1901), der 1894 entdeckt zu haben glaubte, dass der gesamte Kosmos im wesentlichen aus Eis bestehe. Er entwickelte daraus die sogenannte "Welteislehre" (Glazialkosmogonie); "Das ergreifende Schicksal einer Vollpersönlichkeit, eines ungewöhnlichen Menschen, der, als schlichter Älpler geboren, als Ingenieur hervorragendes leistete, auf den verschiedensten Gebieten menschlichen Forschens eine geistige Revolution einleitete und die teils heftig befehdete, teils als Offenbarung begeistert aufgenommene Welteislehre begründete." (Umschlag). - Umschlag leicht angestaubt u. mit Randläsuren, sonst ein gutes Expl. mit Kopffarbschnitt.



836. Behm, Hans Wolfgang: Hörbigers Welteislehre. Ein wahrhaft revolutionäres Weltbild. 1. Aufl. Leipzig, v. Hase & Koehler, (1931). 221 S., 1 Bl., 8°, Engl. illus. O-Broschur

--- 22,00 €

Erschien vorher als: Emerson, John Elliot [d.i. Hans Wolfgang Behm]: Die Welträtsel gelöst! Das Erlebnis unseres Jahrhunderts. Leipzig, Koehler & Amelang, 1931 - U.a. über: Geheimnisse um den Rio Kolorado; Warum der Wasserhaushalt der Erde zum Kosmos weist; Vom ewigen Kreislauf im All; Das Sonnenreich als kosmische Kreiselpumpe; Wie es zur letzten Sintflut kam; Die Menschheit u. ihr Urerlebnis; Wunder u. Schicksale um Atlantis; Blick in die Zukunft unseres Sonnenreiches. - Einband leicht fleckig u. berieben; Schmutztitel mit Signatur, sonst ein gutes Expl.



837. Behm, Hans Wolfgang: Planetentod und Lebenswende. Urgeschichtliche Betrachtung zum kommenden naturforschlich deutbaren Weltbild. Mit 85 Abbildungen im Text, 4 farbigen, 16 einfarbigen Tafeln und 3 Tabellen. Leipzig, R. Voigtländer, 1926. XII mit farb. Frontipiz, 365 S., eine eingefaltete Taf., Gr.-8°, Illus. O-Leinen

--- 14,00 €

Die Entwicklungsgeschichte der Erde u. der Tiere im Hinblick auf die Welteislehre. - U.a. über: Zur Artentstehungsfrage; Übergangsformen u. Sammeltypen; Rückkehr zur Katastrophenlehre; Eiszeitdeutungen u. Urberichte; Der Pendulationsgedanke; Kosmische Bedingsheit alles seins; Mondeszeit u. Erdkatastrophen; Über vorgetäuschte Entwicklungswunder; Mit Register. - Einband etwas geblichen; Schmutztitel mit handschrftl. Anmerkungen; zwei Besitzervermerke, seltene Randanstreichungen, sonst ein gutes Expl.



838. Behm, Hans Wolfgang (Hrsg.): Schlüssel zum Weltgeschehen. 4. Jhg. 1928 [kmpl.]. Monatshefte für Natur und Kultur in ihrer kosmischen Verbundenheit. Mitteilungsblatt des "Vereins für kosmotechnische Forschung" e.V., Berlin u. der "Kosmotechnischen Gesellschaft in Österreich", Wien. Mit 1 Tafel, 11 Tabellen und 27 Abbildungen im Text. Leipzig, R. Voigtländer`s Verlag, 1928. VII, 410 S., mit einigen Abb. u. Taf., Gr.-8°, Illus. O-Karton (Hefte)

--- 85,00 €

Die Zeitschrift wurde begründet von Hanns Fischer, unter Mitwirkung von Hanns Hörbiger. Ursprünglich lautete der Untertitel "Zeitschrift für Freunde der Welteislehre." Es sind insgesamt 8 Jhge. von 1925 bis 1932 erschienen, danach erfolgte eine Umbenennung in "Zeitschrift für Welteislehre" mit neuer Jahrgangszählung. - Aus dem Inhalt: Ernst Bergmann: Paracelsus u. Hörbiger; G.L. Giehm: Glazialkosmogonie u. Kunst; Helmut Mosaner: Unwetter u. Welteislehre; Alfred Seeliger: Der innere Aufbau der Sterne; Hanns Hörbiger: Über Gravitation u. Trägheit; H. Voigt: Zur Frage der Entstehung der Kohleflöze; Fauth: Der Mondboden nach Landerer u. Barabascheff; Fischer: Das Los des Lebens; Giehm: Glazialkosmogonie u. Kunst; Hinzpeter: Vorboten des Atlantisuntergang; Kiß: Altersbestimmungen der prähistorischen Metropole Tihuanaku u. die Datierungen des Mondeinfangs; Valier: Biblische Weltkatastrophen. - Das lose beiliegende Inhaltsverzeichnis leicht knittrig; einige Hefteinbände etwas angerissen u. fleckig, sonst gute Expl.



839. Behm, Hans Wolfgang (Hrsg.): Schlüssel zum Weltgeschehen. 5. Jhg. 1929, Heft 1/2 u. 4-12 [von 12]. Monatshefte für Natur und Kultur in ihrer kosmischen Verbundenheit. Leipzig, R. Voigtländer`s Verlag, 1929. 2 Bll., S.1-64, 97-380, mit einigen Abb. u. Taf., Gr.-8°, Illus. O-Leinen

--- 68,00 €

Die Zeitschrift wurde begründet von Hanns Fischer, unter Mitwirkung von Hanns Hörbiger. Ursprünglich lautete der Untertitel "Zeitschrift für Freunde der Welteislehre." Es sind insgesamt 8 Jhge. von 1925 bis 1932 erschienen, danach erfolgte eine Umbenennung in "Zeitschrift für Welteislehre" mit neuer Jahrgangszählung. - Aus dem Inhalt: Max Valier: Ueber die Fallbahnen einschrumpfender Weltkörper; J. Riem: Die Universalität der Sintflutsagen; Georg Hinzpeter: Der Wanenkrieg, eine dramatische Mondeinfangsage; Herman Wirth: Zum Atlantis-Problem; Hanns Hörbiger: Über Alter u. Urheimat des Menschengeschlechts; A. J. F. Netolitzky: Sind beobachtete Veränderungen auf der Mondoberfläche experimentell deutbar?; Theodor Heinrich Mayer: Harmonie der Sphären; Hans Wolfgang Behm: Über Kosmobiologie; Ph[ilip] Fauth: Haltlose u. unbewiesene Annahmen der Welteislehre?; Edmund Kiß: Wunder um den Titikakasee (zahlr. Abb.); Franz J. Göschl: Kosmisch-planetare Einwirkungen auf die Nilflut. - Einband leicht angeschmutzt; Vorsätze etwas braunfleckig, sonst gut.



840. Behm, Hans-Wolfgang: Welteis und Weltentwicklung. Gemeinverständliche Einführung in die Grundlagen der Welteislehre. 7.-12. Tsd. Leipzig, R. Voigtländer, (1926). 47 S., Gr.-8°, Illus. O-Karton

--- 14,00 €

U.a. über: Geburt der Sonnenwelt; Entstehung der Planeten; Die kommende Sintflut; Untergang der Menschheit; Erdenende. - Ecken leicht angeknickt; Titel mit Besitzerstempel, sonst ein gutes Expl.



841. Dacqué, Edgar: Die Erdzeitalter. Mit 396 Abbildungen im Text und einer farbigen Tafel. 1. Aufl. München und Berlin, Verlag R. Oldenbourg, 1930. 6 Bll. mit Frontispiz, 565 S., 1 Bl., mit zahlreichen Textabb., Gr.-8°, O-Halbleinen

--- 28,00 €

Prof. Dr. Edgar Dacqué (1878-1945), Paläontolge u. Naturphilosoph, Zoologe u. Biologe; glaubt, durch verschiedene Überlieferungen belegen zu können, dass der Mensch bereits in der Tertiärzeit zusammen mit den Riesenechsen gelebt hat. In den vorliegenden Werk geht er auch auf die Glazialkosmogonie von Hanns Hörbiger ein, wobei Dacque der Welteislehre kritisch, aber positiv gegenüber steht, auch wenn er Mondauflösungen ablehnt. Dacque war ursprünglich auch Mitglied der Theosophischen Gesellschaft u. trat für die Überlegenheit der magischen Weltanschauung gegenüber der mechanistisch-intellektuellen ein (Miers). - Einband geringfügig fleckig, sonst ein gutes Expl.



842. Dacqué, Edgar: Urwelt, Sage und Menschheit. Eine naturhistorisch-metaphysische Studie. Zweite, wenig veränderte Aufl. München, Verlag R. Oldenbourg, 1924. 5 Bll., 360 S., 1 Bl., mit einigen Textabb., 8°, Goldgepr. O-Leinen

--- 12,00 €

U.a. über: Wirklichkeitswert der Sagen u. Mythen; Urmensch u. Sagentiere; Die Atlantissage; Der Wesenskern des Sintflutereignisses; Jüngere Fluten u. Landuntergänge; Natursichtigkeit als ältester Seelenzustand; Naturdämonie u. Paradies. - Prof. Dr. Edgar Dacqué (1878-1945), Paläontolge u. Naturphilosoph, Zoologe u. Biologe; glaubt, durch verschiedene Überlieferungen belegen zu können, dass der Mensch bereits in der Tertiärzeit zusammen mit den Riesenechsen gelebt hat. Dabei geht er auch auf die Glazialkosmogonie von Hanns Hörbiger ein (S.160ff), wobei Dacque der Welteislehre kritisch, aber positiv gegenüber steht, auch wenn er Mondauflösungen ablehnt. Dacque war ursprünglich auch Mitglied der Theosophischen Gesellschaft u. trat für die Überlegenheit der magischen Weltanschauung gegenüber der mechanistisch-intellektuellen ein (Miers). - Einband gering berieben; Titel mit Besitzervermerk; seltene Randanstreichungen, sonst ein gutes Expl.



843. Die Neue Welteislehre. Heft 1-3. Organ der Gesellschaft zur Förderung der Welteislehre e.V. Berlin. Krefeld, Kommissions Vlg. Gustav Hohns, 1940. 32 S., mit 4 Abb. im Text Gr.-8°, O-Karton

--- 15,00 €

Mit dem sog. Pyrmonter Protokoll vom 19. Juli 1936, verpflichteten sich führende Vertreter der Welteistheorie fortan die Ideen unter der "Schirmherrschaft" des Reichsführer-SS weiterzuentwickeln. Nach dieser schleichenden "Eingliederung" in Himmlers "Ahnenerbe", gründeten der Hauptmann a. D. von Etzdorf, Georg Hinzpeter und Hanns Fischer die "Gesellschaft zur Förderung der Welteislehre". Bis zum Sommer 1939 hatte sich der Wetterforscher Scultetus bei Himmler um eine Auflösung dieser Gesellschaft bemüht, "damit von dieser Seite die gesamten Bemühungen des ‘Ahnenerbes‘ nicht in Frage gestellt werden." - Siehe auch Kater S. 52 & 125. - Deckel tlw. gebräunt u. mit kl. Randläsuren; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl.



844. Ebelt, Otto: Die Grundzüge der Welteislehre. neubearbeitete Aufl. Berlin, Reichsbund deutscher Technik, [1930/31]. 32 S., mit 19 Abb., 8°, O-Karton

--- 9,00 €

(= Schriften des Reichsbundes Deutscher Technik, Technisch-Naturwissenschaftliche Reihe, Heft 1). - U.a. über: Eiszeit, Mondniederbruch u. Sintflut; Mondeinfang; Erdenschicksal; Weltentstehung; Der Weltkreisel; Das Sonnenreich; Die Milchstraße; Das Welteis; Die Kometen. - Hinterer Deckel mit Fleckspur; erstes Blatt mit Besitzervermerk, sonst ein gutes Expl.



845. Ebelt, Otto: Welteislehre und Naturgeschehen. Berlin, Reichsbund deutscher Technik, [1931]. 32 S., 8°, O-Karton

--- 9,00 €

(= Schriften des Reichsbundes Deutscher Technik, Technisch-Naturwissenschaftliche Reihe, Heft 2). - Inhalt: Kosmische Verbundenheit der Erde; Der Kreislauf des Wassers; Das Wetter u. seine Vorhersage; Die Wetterkatastrophen; Die Gewitter- u. Luftelektrizität; Der Erdelektromagnetismus u. seine Folgen; Erdbeben, Vulkanausbrüche u. schlagende Wetter; Meeres- u. Luftströmungen; Der Stein der Weisen. - Einband ist angeschmutzt u. gestempelt; papierbedingt gebräunt gebräunt, sonst ein gutes Expl.



846. Elmayer-Vestenbrugg, Rudolf von: Rätsel des Weltgeschehens. Kampfschriften der Obersten SA.-Führung: Band 4. Mit 68 Abbildungen. 1. Aufl. München, Zentralverlag der NSDAP. Franz Eher Nachf., 1937. 166 S., mit Frontispiz u. Textabb., Kl.-8°, O-Karton

--- 128,00 €

Mit Geleitwort von Otto Friedrich Herzog (1900-1945) Reichstagsabgeordneter der NSDAP u. SA-Obergruppenführer. - Elmayer-Vestenbrugg war einer der wenigen Autoren, die nach dem Krieg die Welteislehre vertraten u. darüber publizierten. - Ein sehr gutes Expl. Selten.



847. Elmayer-Vestenburgg, Rudolf von: Die Welteislehre nach Hanns Hörbiger. Mit 21 Abbildungen. Erstausg. Leipzig, Koehler & Amelang, 1938. 80 S., mit 21 Textabb., 8°, Illus. O-Karton

--- 20,00 €

Aus dem Inhalt: Vergebliche Erklärungsversuche der Hagelerscheinungen; Der unvollkommene "Kreislauf des irdischen Wassers" und das Nilrätsel; Die Sternmutter und ihr Eistrabant; Hörbigers Experiment; Die Entstehung unserer Milchstraße; Eisschleiertrichter und Welteis; Wirkungen des Feineises; Rätsel des Mondes; Der Mondeinfang; Das versunkene Reich Atlantis; Die mondlose Zeit und der Einfang unseres Mondes; Der Känomond als kosmischer Baumeister; Die Entstehung der Steinkohle; Die Sintflut; Die Welteislehre als Weltbild. - Elmayer-Vestenbrugg war einer der wenigen Autoren, die nach dem Krieg die Welteislehre vertraten u. darüber publizierten. - Ein gutes Expl.



848. Fauth, Philipp: Der Mond und Hörbigers Welteislehre. Mit 61 Abbildungen im Text und 6 Tafeln. [2. Aufl.]. Leipzig, v. Hase & Köhler Verlag, [1938]. VI, [2], 231 S., mit Frontispiz u. 6 weiteren Taf., sowie 61 Abb. tlw. blattgroß, 8°, O-Karton mit montiertem illus. O-Umschlag

--- 28,00 €

Erschien ursprünglich unter dem Titel: "Mondesschicksal. Wie er ward und untergeht." - Der Pfälzer Wissenschaftler Ph. Fauth (1867-1939), der sein Leben der Mondforschung gewidmet hatte, veröffentlichte auf diesem Gebiet zahlreiche Schriften. Die Krönung seines Lebenswerks bildete jedoch die Riesenkarte des Mondes mit einem Durchmesser von 3,5 m u. mit weit über 100 000 Informationen, die er noch unmittelbar bis zu seinem Tode zusammengetragen hatte. Diese Karte nutzte die NASA später als Ausgangsbasis für die Mondlandungen. Nach Fauth wurde sogar ein Mondkrater südlich des "Copernicus"- Kraters benannt. Neben seinen eigenen Forschungen war er einer der engagiertesten Mitstreiter von Hanns Hörbiger u. er fungierte auch als Mithrsg. des Hauptwerkes der Welteislehre "Die Glazial-Kosmogonie"., Fauth bekannte sich sein Leben lang zur Welteislehre, da sie seinen Beobachtungs- u. Forschungsergebnissen in keinem Fall widersprachen u. zudem vielmehr für viele Mondrätsel allein erklärungskräftig seien. - U.a. über: Der Mond im weiten Weltraum; Der Mond vor Augenschein u. Maßstab; Wie das Antlitz des Mondes geworden ist; Eine Wanderung auf dem Mond; Des Mondes Zukunft u. Ende. - Innendeckel mit montiertem ExLibris "W. Lubien", sonst ein gutes Expl.



849. Fauth, Philipp: Mondesschicksal. Wie er ward und untergeht. Eine glazialkosmogonische Studie. Mit 61 Abbildungen im Text und 6 Tafeln. Erstausg. Leipzig, R. Voigtländer, 1925. VI, 231 S., mit Frontispiz u. 5 weiteren Taf., sowie 61 Abb. tlw. blattgroß, 8°, Goldgepr. O-Leinen

--- 48,00 €

(= Welteis-Bücherei, herausgegeben von Hanns Fischer) - Der Pfälzer Wissenschaftler Fauth (1867-1939), der sein Leben der Mondforschung gewidmet hatte, veröffentlichte auf diesem Gebiet zahlreiche Schriften. Die Krönung seines Lebenswerks bildete jedoch die Riesenkarte des Mondes mit einem Durchmesser von 3,5 m u. mit weit über 100 000 Informationen, die er noch unmittelbar bis zu seinem Tode zusammengetragen hatte. Diese Karte nutzte die NASA später als Ausgangsbasis für die Mondlandungen. Nach Fauth wurde sogar ein Mondkrater südlich des "Copernicus"- Kraters benannt. Neben seinen eigenen Forschungen war er einer der engagiertesten Mitstreiter von Hanns Hörbiger u. er fungierte auch als Mitherausgeber des Hauptwerkes der Welteislehre, der "Glazial-Kosmogonie", Fauth bekannte sich sein Leben lang zur Welteislehre, da sie seinen Beobachtungs- u. Forschungsergebnissen in keinem Fall widersprachen u. zudem vielmehr für viele Mondrätsel allein erklärungskräftig seien. - U.a. über: Der Mond im weiten Weltraum; Der Mond vor Augenschein und Maßstab; Wie das Antlitz des Mondes geworden ist; Eine Wanderung auf dem Mond; Des Mondes Zukunft und Ende. - Einband ganz leicht fleckig u. berieben; eine Ecke bestossen; Schmutztitel mit priv. Widmung; Schnitt tlw. leicht fleckig, sonst ein gutes Expl.



850. Fauth, Philipp: Unser Mond - wie man ihn lesen sollte. Neues Handbuch für Forscher nach Erfahrungen aus 52 Jahren Beobachtung. Publikation VII seiner Sternwarte. Erstausg. Breslau, Verlag Dr. Hermann Eschenhagen, 1936. 592 S., mit Abb. im Text u. auf Taf., sowie 16 Taf. auf Kunstdruckpapier im Anhang, Gr.-8°, Silbergepr. O-Leinen

--- 980,00 €

U.a. über: Benutzte Fernrohre u. Mondkarten; Einzelbeschreibungen; Besondere Kennzeichen der Mondformen; Mond-Elemente; Länge der Lichtgrenze; "Aussichtsweiten" und Pfeilhöhen; Die Mond-Rakete; Vorausgehende Begleitworte zur Mondkarte 1:1 Million; Vier Mondgegenden zum Nachprüfen für Fernrohr-Beobachter; Strahlensysteme und umglänzte Mondkrater; Verzeichnis und Nachweisung der Mondnamen; Namen-Verzeichnis. - Der Pfälzer Wissenschaftler Fauth (1867-1939), der sein Leben der Mondforschung gewidmet hatte, veröffentlichte auf diesem Gebiet zahlreiche Schriften. Die Krönung seines Lebenswerks bildete jedoch die Riesenkarte des Mondes mit einem Durchmesser von 3,5 m u. mit weit über 100 000 Informationen, die er noch unmittelbar bis zu seinem Tode zusammengetragen hatte. Diese Karte nutzte die NASA später als Ausgangsbasis für die Mondlandungen. Nach Fauth wurde sogar ein Mondkrater südlich des "Copernicus"- Kraters benannt. Neben seinen eigenen Forschungen war er einer der engagiertesten Mitstreiter von Hanns Hörbiger u. er fungierte auch als Mitherausgeber des Hauptwerkes der Welteislehre, der "Glazial-Kosmogonie", Fauth bekannte sich sein Leben lang zur Welteislehre, da sie seinen Beobachtungs- u. Forschungsergebnissen in keinem Fall widersprachen u. zudem vielmehr für viele Mondrätsel allein erklärungskräftig seien. - Einband etwas berieben; Rücken geblichen, sonst ein gutes Expl. des Standardwerkes. Selten.



851. Fauth, Philipp: Was wir vom Monde wissen. Entwickelung und heutiger Stand der Monderforschung. Ein Rückblick nach 20 Jahren selenographischer Arbeit zur Klärung neuerer Probleme. Mit 65 Abbildungen. Erstausg. Berlin & Leipzig, Hermann Hillger Verlag, 1906. 160 S., mit 65 tlw. ganzseitigen Abb., 8°, O-Leinen

--- 58,00 €

(= Einzeldarstellungen aus den Naturwissenschaften I., Herausgegeben von Hermann Hillger). - Der Pfälzer Wissenschaftler Fauth (1867-1939), der sein Leben der Mondforschung gewidmet hatte, veröffentlichte auf diesem Gebiet zahlreiche Schriften. Die Krönung seines Lebenswerks bildete jedoch die Riesenkarte des Mondes mit einem Durchmesser von 3,5 m & mit weit über 100 000 Informationen, die er noch unmittelbar bis zu seinem Tode zusammengetragen hatte. Diese Karte nutzte die NASA später als Ausgangsbasis für die Mondlandungen. Nach Fauth wurde sogar ein Mondkrater südlich des "Copernicus"- Kraters benannt. Neben seinen eigenen Forschungen war er einer der engagiertesten Mitstreiter von Hanns Hörbiger u. er fungierte auch als Mitherausgeber des Hauptwerkes der Welteislehre, der "Glazial-Kosmogonie". Fauth bekannte sich sein Leben lang zur Welteislehre, da sie seinen Beobachtungs- u. Forschungsergebnissen in keinem Fall widersprachen u. zudem vielmehr für viele Mondrätsel allein erklärungskräftig seien. Vorliegendes Buch beschreibt die Entwicklungsgeschichte der Mondforschung. Hauptüberschriften: Geschichtlicher Überblick; Augenschein und Wirklichkeit; Licht und Farben; Die Ringgebirge; Die übrigen Erhebungen und die Rillen; Vom Erreichbaren zu den Schlußfolgerungen. - Titel gestempelt, sonst ein gutes Expl.

 

 

852. Fischer, Hanns: Auf der Fährte des Schicksals. Gedanken um Erde, Wetter, Mensch und Leben in ihrer kosmischen Verbundenheit. Mit 57 Abbildungen nach Originalzeichnungen von Hanns Fischer, Prof. H. Maier, Max Valier u.a. Erstausg. Bad Harzburg, Jungborn-Verlag Rudolf Just, 1928. 2 Bll., 216 S., 2 Bll., mit Textabb., 8°, O-Leinen

--- 28,00 €

Die Bedeutung der Welteislehre im alltäglichen Wettergeschen. Fischer geht auch auf "Reizstrahlungen" ein u. nennt dazu H.H. Kitzinger u. Willy Hellpach. - Einband etwas fleckig, sonst ein gutes Expl.



853. Fischer, Hanns: Das kosmische Schicksal der Germanen. Mit XIX Kunstdrucktafeln und 21 Bildern im Text. Breslau, Verlag Dr. Hermann Eschenhagen, (1936). 170 S., 1 Bl., 19 Taf, mit 21 Textabb., 8°, O-Leinen

--- 40,00 €

Hanns Fischer beantwortet die Frage "woher unsere germanischen Ahnen wohl kamen, ob sie wirklich `Barbaren` waren", indem er "eine ebenso verblüffende wie neuartige und großartige Theorie über die Entwicklung der nordischen, atlantisch-germanischen Menschen seit der großen Tertiär-Eiszeit aufstellt. Das Eigenartige seines Werkes liegt aber weniger in einer ungewöhnlichen Ausdeutung der Funde als vielmehr in der Aufdeckung der kosmisch bedingten Änderung der germanischen Seelenhaltung [...] Alle Forschungsergebnisse der letzten Jahrzehnte, alle Ausgrabungen und Entdeckungen, die Arbeiten von Gelehrten wie Prof. Herman Wirth, Hanns Hörbiger, Georg Hinzpeter und anderen sowie seinen eigenen umwälzenden Untersuchungen hat er dabei berücksichtigt." (Klappentext). - U.a. über: Vor der Sintflut; Geburt der atlantisch-nordischen Rasse; Der heilige Urglaube der atlantisch-nordischen Menschen; Das Geheimnis der Weistümer; Die Vertreibung aus dem Paradiese; Der Niedergang der Germanen u. die große Schicksalswende. - Vorsatz mit unschön überklebten Besitzervermerken; Titel mit Abriß eines Überklebers; hinterer Innendeckel mit Klebestreifen, sonst ein gutes Expl. Selten.



854. Fischer, Hanns: Das Vermächtnis jenseits der chinesischen Mauer. Mit vier Radierungen von Hans Thoma. München, Haus Lhotzky Verlag, 1933. 286 S., 1 Bl., neben den Radierungen enthält das Buch auch einige Textabb., 8°, Goldgepr. O-Leinen

--- 20,00 €

Siehe Hanzlicek S. 13 - Fischer betrachtet Vergangenheit, Gegenwart u. Zukunft vom Blickwinkel der Welteislehre: "Mit diesem Buche zeigen zu können, deutsch zu sein bedeute mehr als eine chinesische Mauer um Menschen zu bauen, die ein künstlich abgegrenztes Gebiet zu bewohnen, ist mein Wunsch." (Vorwort). - Hinterer Deckel mit aufgeworfenen Leinenbezug; Vorsätze mit leicht Feuchtigkeitsschaden, sonst ein gutes Expl.



855. Fischer, Hanns: Der Mars und Hörbigers Welteislehre. Mit 54 Abbildungen. 2. Aufl. Leipzig, v. Hase & Koehler, (1924). 158 S., 1 Bl., mit 54 Abb., 8°, Illus. O-Karton (engl. Broschur)

--- 18,00 €

Die erste Auflage erschien unter dem Titel: "Der Mars ein uferloser Eis-Ozean". - Fischer glaubte beweisen zu können, dass alle damaligen Berichte über den Mars auf Täuschungen beruhen u. dass nur mit Hilfe der Welteislehre sich alle Marsrätsel lösen liessen. Der Mars sei ein toter Stern, der feste Kern von einem tiefen, zugefrorenen Ozean umschlossen u. die Kanäle nur Bruchstellen dieses riesigen Eisozeans. - Umschlag mit kl. Randläsuren, sonst ein gutes Expl.



856. Fischer, Hanns: Der Rhythmus des kosmischen Lebens und Hörbigers Welteislehre. Mit 70 Abbildungen. 2. Aufl. Leipzig, Koehler & Amelang Verlag, (1925). IX, 230 S., mit Textabb., 8°, Illus. O-Karton (engl. Broschur)

--- 12,00 €

Die EA erschien unter dem Titel: Rhythmus des kosmischen Lebens. Das Buch vom Pulsschlag der Welt. - U.a. über: Weisheit der Wassertropfen; Die Lücke im irdischen Wasserkreislauf; Thüringische Sintflut; Entstehung der Eis-Milchstraße; Neue Hageldeutung; Was ist Kosmotechnik?; Lösung der rätselhaften Behinderung der Radiowellen; Wettervorfühligkeit; Kraftfelder der Erden- und Sonnenschwere; Das Nil-Rätsel; Ursache großer Wetterkatastrophen; Die Sonne als Magnet; Nordlichter; Von der Urzeugung; Der Urnebel ein Unding; Alle auf Laplace und Arrhenius fußende Weltbilder sind abzulehnen; Das Rätsel der Schwerkraft; Hanns Hörbiger und die astronomische Kritik; Astrologie; Das kosmische Leben usw. usf. - Deckel leicht fleckig u. mit Randläsuren, sonst ein gutes Expl.



857. Fischer, Hanns: Der Weg ins Unbetretene. Mit 12 Kunstdrucktafeln und 54 Bildern im Text. Erstausg. Breslau, Dr. Hermann Eschenhagen, 1935. 403 S., mit 65 Textabb. u. 12 Taf., Gr.-8°, O-Leinen

--- 20,00 €

Die Entstehung des Kosmos und die Entwicklung der Erde unter dem Gesichtspunkt der Welteislehre; Die Welt, in die das Buch eröffnet den Blick eröffnet, "ist der innere Lebensraum unserer Ahnen, eine Welt, die im vermeintlichen Aberglauben, im fast ausnahmslos mißverstandenen Brauchtum, in den verspotteten Bauernregeln, in der Volksheilkunde und im geflügelten Wort verschlüsselt waren. Und es zeigt, daß alles Geschehen Teil der lebendigen Abfolge des Ganges der Welt, des Kosmos ist... Es ist das Weltbild unserer Vorfahren und ist, aus Blut und Boden geworden, das Weltbild unserer Rasse; es ist das Weltbild des Deutschen." (Vorwort). - Wendet sich u.a. auch gegen das Bauhaus-Design (mit 2 Abb.). - Rücken leicht geblichen u. berieben, sonst ein gutes Expl.



858. Fischer, Hanns: Die Schätze der Erde. Die Entschleierung der Kohle, des Erdöls und des Salzes. Mit 34 Abbildungen. 3. Aufl. Leipzig, Koehler & Amelang, [1923]. XII, 170 S., 1 Bl., mit 34 Abb., 8°, Engl. illus. O-Broschur

--- 12,00 €

"Hanns Fischer wendet hier Erkenntnisse der Welteislehre auf ein Gebiet an, wo sie von größter praktischer Bedeutung werden müssen, auf die Entstehung und Lagerung der Kohle, des Erdöls und des Salzes, und man erfährt aus dieser fesselnden Schilderung, wie sich gerade diejenigen Erscheinungen, die die bisherige Forschung nicht zu erklären vermochte, als zwangsläufige Folgerungen aus der Welteislehre ergeben." (Klappentext). - Hauptkapitel: Das Rätsel; Von den Monden der Erde; Ohne Eis keine Kohle; Die Kohle-Sphinx; Der Schuß aus der Sonne; Des Mondes Riesenfischzug; Der kosmische Salzsieder. - "Möge dieses Büchlein als ein Versuch gelten, in neuartiger Form der Scholle näher zu kommen, die uns Heimat ist, als ein Versuch, mit offenen Augen durch eine Welt voller Wunder zu leiten." (Vorwort). - Kanten etwas berieben; papierbedingt leicht gebräunt, sonst ein gutes Expl.



859. Fischer, Hanns: Die Sintflut und Hörbigers Welteislehre. Mit 65 Abbildungen im Text und 12 Tafeln.. 6. Aufl. Leipzig, v. Hase & Koehler, [1924]. XII, 264 S., mit Textabb. u. 12 Taf. auf Kunstdruckpapier, 8°, Engl. illus. O-Broschur

--- 14,00 €

Das Buch erschie auch unter dem Titel: "Weltwenden. Die großen Fluten in Sage und Wirklichkeit". - Umschlag leicht fleckig u. mit kl. Randläsuren; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl.



860. Fischer, Hanns: Entstehung der Braunkohle. Mit 28 Abbildungen. 2. wesentl. erw. u. verm. Aufl. Leipzig, R. Voigtländer`s Verlag, 1925. 4 Bll., 80 S., mit 28 Textabb., 8°, O-Karton

--- 12,00 €

(=Welteis-Bücherei) - Einband an den Ecken leicht angeknickt; tlw. etwas braunfleckig, sonst ein gutes Expl.



861. Fischer, Hanns: In mondloser Zeit. Auf den Spuren vormondlicher Kulturen. Versuch zur Begründung einer kosmischen Kulturgeschichte. Mit 42 Abbildungen auf Tafeln, darunter 4 mehrfarbigen, und 16 Abbildungen im Text. Erstausg. Bad Harzburg, Jungborn-Verlag Rudolf Just, 1928. XII mit Frontispiz, 280 S., mit 31 Taf. (davon 4 farbig), 16 Textabb. u. eine mehrfach gefaltete Karte, Gr.-8°, O-Leinen

--- 48,00 €

Fischer schildert die Geschichte von Atlantis, Lemuria und anderen untergegangenen Kulturen mit ihren Rassen im Hinblick auf die Welteislehre. Im Vorwort schreibt er: "Zu bemerken habe ich noch, daß Herr J. Lanz v. Liebenfels in einer sonst wohlmeinenden Besprechung dieses Buches, mir unterstellt, seine schon vor 20 Jahren zu `denselben Resultaten` gekommenen Arbeiten unerwähnt gelassen zu haben." - Einband leicht bestossen; Vorsätze leicht fleckig, sonst ein gutes Expl.



862. Fischer, Hanns: Rätsel der Tiefe. Die Entschleierung der Kohle, des Erdöls und des Salzes. Mit 34 Abbildungen. 2. erg. Aufl. Leipzig, R. Voigtländer`s Verlag, 1925. XII, 170 S., 1 Bl., mit einigen Textabb., 8°, Goldgepr. O-Leinen mit Deckelvignette

--- 14,00 €

U.a. über: Von den Monden der Erde; Ohne Eis keine Kohle; Die Kohle-Sphinx; Der Schuß aus der Sonne; Des Mondes Riesenfischzug. - Ein gutes Expl.



863. Fischer, Hanns: Rhythmus des kosmischen Lebens. Das Buch vom Pulsschlag der Welt. Mit 70 Abbildungen. Leipzig, R. Voigtländer, 1925. IX, 230 S., mit Textabb., 8°, Goldgepr. O-Leinen mit Deckelvignette

--- 18,00 €

(=Welteis-Bücherei. Herausgegeben von Hanns Fischer). - U.a. über: Weisheit der Wassertropfen; Die Lücke im irdischen Wasserkreislauf; Thüringische Sintflut; Entstehung der Eis-Milchstraße; Neue Hageldeutung; Was ist Kosmotechnik?; Lösung der rätselhaften Behinderung der Radiowellen; Wettervorfühligkeit; Kraftfelder der Erden- und Sonnenschwere; Das Nil-Rätsel; Ursache großer Wetterkatastrophen; Die Sonne als Magnet; Nordlichter; Von der Urzeugung; Der Urnebel ein Unding; Alle auf Laplace und Arrhenius fußende Weltbilder sind abzulehnen; Das Rätsel der Schwerkraft; Hanns Hörbiger und die astronomische Kritik; Astrologie; Das kosmische Leben usw. usf. - Titel mit schwachem Stempel; Seiten etwas braunfleckig (anfangs stärker), sonst ein gutes Expl.



864. Fischer, Hanns: Unser Dorf. Kleine Reise durch Müden. Erstausg. Celle, Drei Birken Verlag, 1930. 2 Bll., 106 S., 1 Bl., mit einigen Textabb. u. 8 Taf. auf Kunstdruckpapier (6 mit Bildern von Fritz Flebbe) Kl.-8°, O-Karton

--- 48,00 €

Der Schriftsteller Hanns Fischer (1888-1947) lebte eine zeitlang in Müden/Örtze. Er gehörte zu den ersten Verbreitern der Welteislehre von Hanns Hörbiger (1860-1931), was das letzte Blatt des vorliegenden Titels mit der Aufführung seiner Publikationen belegt. - Fritz Flebbe (1893-1929) "expressionischer" Maler, seine Beisetzung erfolgte am 30. Mai 1929 auf dem alten Friedhof in Müden/Örtze. - Einband leicht fleckig u. angeknickt; Innentitel montiert, unbeschnitten; papierbedingt gebräunt, ein befriedigendes Expl. Selten.



865. Fischer, Hanns: Weltwenden. Die großen Fluten in Sage und Wirklichkeit. Mit 65 Abbildungen im Text und 12 Tafeln. 4. erw. Aufl. Leipzig, R. Voigtländer`s Verlag, 1928. 264 S., mit Textabb. u. Taf., 8°, Illus. O-Leinen

--- 24,00 €

Mit Hilfe von Hanns Hörbigers Welteislehre interpretiert Fischer die Flutsagen neu. Der Autor war ein populärer Vertreter der Welteislehre, der dazu zahlreiche Bücher veröffentlichte. - Einband tlw. leicht geblichen u. geringfügig fleckig; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl.



866. Fischer, Hanns: Wunder des Welteises. Eine volkstümliche Einführung in die Welteislehre Hanns Hörbigers. Mit zahlreichen Abbildungen. 3., erweiterte Aufl., Berlin, Gebrüder Paetel Verlag, (1938). 160 S., mit 49 Textabb., 8°, Illus. O-Karton (engl. Broschur)

--- 14,00 €

Aus dem Inhalt: Das Nebelmärchen; Der Techniker als Kosmologe; Der vereiste Mond; Fluten auf dem Monde; Erdenkindschaft des Mondex; Der äußere Marsozean; Vom Weltraumflug; Welteis u. Sonnenglut; Die beiden Milchstraßen; Von der Sonnenoberfläche; Erdbebegefahr; Mondniederbruch; Entstehung der Steinkohlen-Lager; Atlantis; Mars als Erdmond. - Ein gutes Expl.

 

 

867. Georg, Eugen: Verschollene Kulturen. Das Menscheitserlebnis, Ablauf und Deutungsversuch. 2. Aufl. Leipzig, R. Voigtländer`s Verlag, 1930. 4 Bll., 329 S., in einer Lasche eine mehrfach gefaltete Zeittafel Gr.-8°, O-Leinen

--- 22,00 €

Der Autor widmet sich ausführlich der Atlantis-Hypothese, auch unter dem Blickwinkel der Welteistheorie, und übernimmt die Rassentheorien von Lanz von Liebenfels; Mit Literaturverzeichnis u. umfangreichem Register. - Einband etwas fleckig; Ecken leicht bestossen, sonst sein gutes Expl.



868. Gesellschaft zur Förderung der Welteislehre e.V. Berlin: Denkschrift an die Preußische Akademie der Wissenschaften über Die Welteislehre von heute. [Ohlau], [Verlag Eschenhagen], [1937]. 33 S., mit 15 Abb., Gr.-8°, O-Karton

--- 25,00 €

Behandelt die Welteislehre nach den Themen: Astronomie; Meteorologie; Geologie; Biologie; Mythologie. - "Trotz der in dieser Denkschrift aufgezeigten notwendigen Umgestaltungen des ur-welteislichen Bildes enthält jedoch die Welteislehre einen unvergänglichen Wahrheitskern, sind ihre Gedanken so richtungsweisend und bahnbrechend, daß ihrem Begründer, dem Deutschen Hanns Hörbiger, für immer ein Ehrenplatz in der Geschichte menschlicher Forschung gesichert ist." (S.32) - Einband etwas fleckig u. am Rücken angerissen; Expl. ist gebräunt, sonst gut.



869. Giehm, Dr. Gerhardt: Welterkenntnis und Weltenbau. Philosophisches zur Glazialkosmogonie. Leipzig, R. Voigtländer`s Verlag, 1928. VIII, 181 S., 1 Bl., 8°, O-Leinen

--- 32,00 €

Darstellung des Verhältnisses der Philosophie zur Glazialkosmogonie bzw. Welteislehre, derselben zu Natur- u. Geisteswissenschaft, sowie ihrer Subsumption unter das duale Schema "Klassische" u. "Nordische" Weltauffassung. Hanzlicek S. 14: "Als Geschichtswerk ist dieses Buch nützlich, denn es stellt die WEL zum Vergleich mit allen früheren Welterklärungsversuchen." - Ein gutes Expl.



870. Henseling, Robert [Hrsg.]: Weltentwicklung und Welteislehre. Beiträge von C. Hoffmeister, Prof. Dr. Hummel, Prof. Dr. Kienle, Prof. Dr. Kühl, Prof. Dr. Nölke. Herausgegeben vom Bund der Sternfreunde durch R. Henseling. Mit 35 Abbildungen im Text und auf Kunstdrucktafen. Erstausg. Potsdam, Verlag Die Sterne, 1925. 218 S., mit Textabb., 8 Taf. im Anhang, 2 Bll. (Vlg.-Anz.), 8°, O-Karton

--- 18,00 €

Einband fleckig u. bestossen; Rücken angerissen (aber fest); papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl.



871. Hinzpeter, Georg: Der Sieg der Welteislehre. Entwickelt aus "Für und wider Hörbiger". Mit 61 Abbildungen. Ohlau (Breslau), Verlag Dr. Hermann Eschenhagen, (1936). 200 S., mit 61 Abb., Gr.-8°, O-Leinen

--- 20,00 €

U.a. über: Physischer Teil (Himmelskunde, Wetterkunde, Erdgeschichte, Lebenskunde, Vorzeitkunde); Metaphysischer Teil; Hörbigers Leben; Welteisliteratur. - Rücken leicht gebräunt; ein gutes Expl.



872. Hinzpeter, Georg: Die Bildung der Hochgebirge durch kosmische Katastrophen. Erstausg. Berlin, Verlag Luken & Luken, 1932. VI, 295 S., 1 Bl., mit 47 Abb., Gr.-8°, O-Leinen mit Silberschrift

--- 15,00 €

Es ist nicht möglich, die "Gebirgsbildung der Erde mit Hilfe rein irdischer Kräfte deuten zu können [...] Unter den Autoren, die die Erde aus ihrer Isolierung herausheben wollen, hat vor allem Hörbiger (Begr. der Welteislehre) auf solche lunaren Mächte hingewiesen. Angesichts der eindeutigen tektonischen Phänomene bin ich jedoch zu wesentlich anderen Anschauungen über die Wirkung der lunaren Kräfte gekommen, habe ich unter anderem auch die Wirkung des Weltraumwiderstandes, die dadurch bedingt Ablenkung der vom Monde ausgehenden Schwerelinien und die erdumspannenden Polwanderungen eingesetzt, um zu einem möglichst abschließenden Bild der formenden Gewalten zu gelangen." (Vorwort). - Einband lichtrandig bzw. geblichen; Titel gestempelt, sonst ein gutes Expl.



873. Hinzpeter, Georg: Die Mondzeitalter der Erde. Erstausg. Berlin, Verlag Luken & Luken, 1935. 39 S., mit Textabb., 8°, O-Karton

--- 38,00 €

U.a.: Die Mondzeitalter der Erde als Entwurf einer erdgeschichtlichen Zeittafel auf welteislicher Grundlage. - Einband leicht gebräunt, sonst ein gutes Expl. Selten.



874. Hinzpeter, Georg: Für und wider Hörbiger. Erstausg. Berlin, Luken & Luken, [1933]. 93 S., 1 Bl., mit 34 Textabb., Gr.-8°, O-Halbleinen

--- 14,00 €

"Ungeheuer ist das Blickfeld, ist die menschliche Erkenntnis durch Hörbigers geniale Lehre erweitert worden, zu gewaltig das Verdienst dieses großen Mannes, daß es durch noch so berechtigte und weitgehende Kritik geschmälert werden könnte. Wenn ich also in dieser Schrift für eine teilweise Erneuerung und Umgestaltung der Glazialkosmogonie eintrete, so glaube ich, auch hierin im Sinne meines großen Lehrers zu handeln; denn die Voraussetzung aller menschlichen Erkenntnis, die Triebfeder höchster Ziele liegt in dem Streben nach Wahrheit." (Schluss) - Etwas bestossen u. angestaubt, sonst gut.

 

 

875. Hinzpeter, Georg: Mondniederbrüche im Antlitz der Erde und wie die Sintflut wirklich war. Erstausg. Ohlau i. Schl., Verlag Dr. Hermann Eschenhagen, 1938. 72 S., 1 Bl., mit 44 Textabb., Gr.-8°, O-Leinen

--- 12,00 €

U.a. über: Theorie und Wirklichkeit; Grundsätzliches über einen Mondeinbruch; Spuren des westeuropäischen Mondzerfalls; Verwüstungen der Erdoberfläche durch Mondniederbrüche der großen erdgeschichtlichen Wende; Wie die Sintflut wirklich war; Entschleierte Saturnrätsel? - Der elastische Einband leicht fleckig u. etwas gewölbt; Innendeckel fleckig; Vorsatz mit Signatur, sonst ein gutes Expl.



876. Hinzpeter, Georg: Urwissen von Kosmos und Erde. Die Grundlagen der Mythologie im Licht der Welteislehre. Erstausg. Leipzig, R. Voigtländer Verlag, 1928. 4 Bll., 225 S., mit 11 Abb., 8°, O-Leinen

--- 50,00 €

U.a. über: Urwissen und Welteislehre; Weltenkampf und Weltenschöpfung; Sintflut und Wiedergeburt; Paradies und Sündenfall; Götter, Riesen und Menschen; Turmbauten Und Pyramiden; Neue kosmische Ungeheuer; Drachenfesselung und Drachenbefreiung; Götterdämmerung und Jüngstes Gericht; Erdschicksal und Religionsgeschichte; Weltzeitalter und Erdenende. - Einband u. hinterer Innendeckel geringfügig fleckig; vorne mit montierten ExLibris "Beemelmans" (Wilhelm Beemelmans, 1869-1948, Landgerichtsrat u. Kölner Geschichtsforscher), sonst ein gutes Expl.



877. Hörbiger, Hanns und Ph[illip] Fauth (Hrsg.): Hörbigers Glacial-Kosmogonie. Eine neue Entwickelungsgeschichte des Weltalls und des Sonnensystems auf Grund der Erkenntnis des Widerstreites eines kosmischen Neptunismus mit einem ebenso universellen Plutonismus. Nach den neusten Ergebnissen sämtlicher exakter Forschungszweige bearbeitet, mit eigenen Erfahrungen gestützt und hrsg. von Ph. Fauth. Mit 212 Figuren. Erstausg. Kaiserslautern, Hermann Kaysers Verlag, 1913. XXVII, 772 S., mit zahlreichen tlw. ganzseitigen Abb., 4°, O-Leinen

--- 95,00 €

Der österreichische Ingenieur Hanns Hörbiger (1860-1901) glaubte an einem Septemberabend des Jahres 1894 entdeckt zu haben, daß der gesamte Kosmos im wesentlichen aus Eis bestehe. Er entwickelte daraus die sogenannte "Welteislehre" (Glazialkosmogonie). Der Hobbyastronom Phillip Fauth, damals bekannt für seine übergroße, detailiert gezeichnete Mondkarte, hatte wesentlichen Einfluss auf das Buch. - "Die Welteislehre ging von der Grundvorstellung aus, daß im Weltall fein verteilte Stoffe existierten, die auf die Geschwindigkeit der Himmelskörper verzögernd wirkten. Als Folge dieser Geschwindigkeitsverzögerung sei der Mond, den man sich im übrigen als einen vereisten Planeten dachte, in das Schwerefeld der Erde geraten und nähere sich ihr langsam in einer Spiralbahn. Eines Tages werde der innere Zusammenhalt des Mondes, wenn es sich der Erde weit genug genährt habe, durch die stärker wirkende Schwerkraft der Erde zur Auflösung kommen, und dann würden sich seine Bestandteile in Form eines Meteoritenregens katastrophenartig mit der Erde vereinigen. Das geologische Bild der Erde lasse sich dadurch erklären, daß in früheren Erdzeitaltern bereits mehrere Monde auf diese Art der Erde einverleibt und - als Folge dieser Katastrophen - große Überschwemmungen (Sintfluten) hervorgerufen worden seien" (Josef Ackersmann: Himmler als Ideologe. Göttingen 1970, S.45; siehe auch: Michael H. Kater: Das "Ahnenerbe" der SS 1935-1945, sowie Brigitte Nagel: Die Welteislehre. Ihre Geschichte und Rolle im "Dritten Reich"). - Einband leicht bestossen; Rücken an einem Gelenk angerissen (aber fest, da sauber geklebt); Innengelenke angerissen, sonst ein gutes Expl.



878. Hörbiger, Hanns und Ph[illip] Fauth (Hrsg.): Hörbigers Glazial-Kosmogonie. Eine neue Entwickelungsgeschichte des Weltalls und des Sonnensystems auf Grund der Erkenntnis des Widerstreites eines kosmischen Neptunismus mit einem ebenso universellen Plutonismus. Nach den neusten Ergebnissen sämtlicher exakter Forschungszweige bearbeitet, mit eigenen Erfahrungen gestützt und hrsg. von Ph. Fauth. Mit 212 Figuren. Unv. Neudruck [2. Aufl.]. Leipzig, R. Voigtländers Verlag (überklebt: Leipzig, Koehler & Amelang), [1925]. XXXII, 790 S., mit zahlreichen tlw. ganzseitigen Abb., 4°, O-Leinen mit O-Umschlag

--- 150,00 €

Im Gegensatz zur EA erweitert um ein Nachwort: "Zur Selbstkritik, Rechtfertigung und Abwehr" von Ing. Hanns Hörbiger (1860-1901); österr. Ingenieur, der an einem Septemberabend des Jahres 1894 glaubte entdeckt zu haben, dass der gesamte Kosmos im wesentlichen aus Eis bestehe. Er entwickelte daraus die sog. "Welteislehre" (Glazialkosmogonie). Der Hobbyastronom Phillip Fauth, damals bekannt für seine übergroße, detailiert gezeichnete Mondkarte, hatte wesentlichen Einfluss auf das Buch. - "Die Welteislehre ging von der Grundvorstellung aus, daß im Weltall fein verteilte Stoffe existierten, die auf die Geschwindigkeit der Himmelskörper verzögernd wirkten. Als Folge dieser Geschwindigkeitsverzögerung sei der Mond, den man sich im übrigen als einen vereisten Planeten dachte, in das Schwerefeld der Erde geraten und nähere sich ihr langsam in einer Spiralbahn. Eines Tages werde der innere Zusammenhalt des Mondes, wenn es sich der Erde weit genug genährt habe, durch die stärker wirkende Schwerkraft der Erde zur Auflösung kommen, und dann würden sich seine Bestandteile in Form eines Meteoritenregens katastrophenartig mit der Erde vereinigen. Das geologische Bild der Erde lasse sich dadurch erklären, daß in früheren Erdzeitaltern bereits mehrere Monde auf diese Art der Erde einverleibt und - als Folge dieser Katastrophen - große Überschwemmungen (Sintfluten) hervorgerufen worden seien" (Josef Ackersmann: Himmler als Ideologe. Göttingen 1970, S.45; siehe auch: Michael H. Kater: Das "Ahnenerbe" der SS 1935-1945, sowie Brigitte Nagel: Die Welteislehre. Ihre Geschichte und Rolle im "Dritten Reich"). - Mit ausführlichem Literaturverz. u. Register. - Umschlag geringfügig fleckig u. mit sauber hinterlegten Randeinrissen; Titel durch den überklebten Verlagshinweis am Rand leicht wellig, sonst ein gutes Expl.



879. Hunger, Richard: Geologie oder Welteislehre. Erstausg. Halle (Saale), Dr. Gerhard Isert, 1948. 28 S., 8°, O-Karton

--- 7,00 €

Eine der wenigen Schriften die sich nach dem Krieg noch kritisch mir der Welteislehre auseinander setzt. - Papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl.



880. Kiß, Edmund: Das Sonnentor von Tihuanaku und Hörbigers Welteislehre. Mit über 100 Abbildungen. Erstausg. Leipzig, Koehler & Amelang, [1937]. 196 S., mit Skizzen u. 101 Abb. auf Taf., 8°, O-Leinen mit O-Umschlag

--- 55,00 €

Mit interessanten Architekturzeichnungen u. Rekonstruktionen. Inhalt: Das Hochland zw. den Anden Südamerikas u. die vorgeschichtliche Stadt am schiefen See; Das Land der Andenmetropole Tihuanaku im Licht der Welteislehre von Hanns Hörbiger; Das Sonnentor von Tihuanaku. Versuch der Enträtselung seiner Ideografie. - Der Kassler Regierungsbaurat Kiss stützt sich auf seine Durchforschung der Tempelanlagen am Titikakasee in den Jahren 1928/29. Die ehemalige Hafenstadt (!) Tihuanaku liegt 3800 Meter über dem Meeresspiegel u. war belegbar eine zeitlang 200m überflutet. Kiss erklärt dies mit der Welteislehre. Als SS-Hauptsturmführer sollte er 1940 eine gross angelegte "Ahnenerbe"-Expedition nach Bolivien leiten, bei der unter anderem ein "Fieseler Storch" aus der Luft die schiefen Strandlinien kartografieren sollte. Nach umfangreichen Vorbereitungen kam es durch den Krieg nicht mehr zur Durchführung. - Umschlag angerissen; Vorsätze leicht braunfleckig, sonst ein gutes Expl.

 

 

881. Kiß, Edmund: Die kosmischen Ursachen der Völkerwanderungen. Erstausg. Leipzig, Koehler & Amelang, (1934). 117 S., 1 Bl., 8°, O-Karton, engl. Broschur

--- 58,00 €

U.a. über: Das Rätsel des arktisch-zirkumpolaren Kulturraumes und seines hochrassigen Nordmenschen; Das Rätsel des zirkumpolaren Landanstieges und der mit ihm einhergehenden Vereisung der polaren bis gemäßigten Breiten der Erde; Das Rätsel des ständigen Landverlustes in höheren Breiten bis in geschichtliche Zeit. - Kiß glaubt im Sinne der Welteislehre belegen zu können, daß die Völkerwanderung durch die Flutwirkung der verschiedenen Erdmonde ausgelöst wurde. Der Autor tritt auch für die Echtheit der "Ura-Linda-Chronik" ein, die von Herman Wirth im gleichen Verlag herausgegeben wurde. - Umschlag leicht fleckig u. geringfügig angerändert, sonst ein gutes Expl.



882. Kiß, Edmund: Welteis Tetralogie [kmpl.]. (1) Das gläserne Meer. Ein Roman aus Urtagen. (2) Die letzte Königin von Atlantis. Ein Roman aus der Zeit um 12000 vor Christi Geburt (3) Frühling in Atlantis. Roman aus der Blütezeit des Reiches Atlantis. (4) Singschwäne aus Thule. Roman. 2. Aufl. / 3. Aufl. / EA / 2. Aufl. Leipzig, Koehler & Amelang, 1930-1939. 323 S. / 299 S., 2 Bll., mit Frontispiz / 373 S., 1 Bl., mit Frontispiz u. 2 eingefalt. Taf. / 324 S., 8°, O-Leinen

--- 175,00 €

Bloch 2/1709, 1710, 1711 u. 1712. (Zur EA). - Der Kassler Regierungsbaurat Edmund Kiss war ein wesentlicher Vertreter von Hanns Hörbigers Welteislehre. Mit seiner vorliegenden Roman-Tetralogie popularisierte er die "Wel"-Thesen um Mondabstürze, Atlantis u. Völkerwanderung durch apokalyptische Ereignisse. Als SS-Hauptsturmführer sollte er 1940 eine groß angelegte "Ahnenerbe" Expedition nach Bolivien leiten, die dazu Beweise sammeln sollte, doch durch den beginnenden Krieg kam es nicht mehr dazu. - 1.) Einband leicht berieben u. leicht fleckig. 2.) Einband leicht berieben u. leicht fleckig. 3.) Einband leicht berieben. 4.) Einband leicht fleckig; Vorsatz mit Randausschnitt. Alle Bände im Innendeckel mit ExLibris von Ekkehard Hieronimus (1926-1998), der ein bekannter Lanz von Liebenfels-Sammler war; papierbedingt gebräunt, sonst gute Expl. mit Lesebändchen.



883. Kiss (Kiß), Edmund: Die oft verlästerte, von vielen gepriesene, von manchem schon vernichtete, aber zäh und kampfbereit weiterlebende Welt-Eis-Lehre allen Gelehrten und Ungelehrten, vorzüglich aber allen unbefangenen und jugendlichen Gemütern, so diesen Wahnsinn selbst verdammen wollen oder aber diese neue Offenbarung ehrfürchtig und dankbar in sich aufnehmen trachten, nach Hanns Hörbigers Lehre dargestellt von Edmund Kiß. Erstausg. Leipzig, Voller Mut und Torheit verlegt von Koehler & Amelang, 1933. 117 S., 1 Bl., mit 13 Abb. auf Kunstdruckpapier, 8°, O-Karton mit O-Umschlag, eng. Broschur

--- 48,00 €

"Dies kleine Buch soll der deutschen Jugend weiter nichts geben, als eine Anregung, sich mit der Welteislehre auseinanderzusetzen. ... Je fester sich der Leser in ihn verbeißt, um so besser für ihn und die ganze Lehre des Ingenieurs Hanns Hörbiger aus Mauer bei Wien." - Umschlag mit kl. Randläsuren; Titel mit kl. Signatur, sonst ein gutes Expl.



884. Konvolut zur Welteislehre und ihrer Protagonisten. Fotokopien, Schriftwechsel, hölzener Zettelkasten mit Karteikarten, aus dem Nachlaß des Pastors Ekkehard Hieronimus (1926-1998).

--- 248,00 €

Es umfasst: Einfach gebundene Fotokopien folgender Werke 1.) Max Valier "Der Sternengucker", München 1922, 100 S.; 2.) Max Valier "Der Vorstoss in den Weltenraum", München-Berlin 1924, 94 S.; 3) Max Valier "Raketenfahrt vom Vorstoss in den Weltenraum. Eine technische Möglichkeit", München-Berlin 1928, 252 S.; 4.) Max Valier "Milliardenwerte aus den Sternen", München 1923, 31 S.; Max Valier "Mensch und Weltallslehre", München (ca.1923), 16 S.; Max Valier "Untergang der Erde", München 1922, 32 S. (zusammengebunden); 5.) Georg Hinzpeter "Die neue Deutsche Erdgeschichte", Ohlau i.Schl. 1937, 222 S.; 6.) Georg Hinzpeter "Kosmische Eingriffe in Natur- und Menschheitsentwicklung", Heerlen 1962, 198 S.; 7.) Hanns Hörbiger und Phil[ip] Fauth "Wirbelstürme, Wetterstürze, Hagelkatastrophen und Marskanal-Verdoppelungen. Eine auszugsweise Teilerklärung aus dem einheitlich durchgearbeiteten Grundgedanken eines kosmischen Neptunismus", Kaiserslautern 1913, XIV, [2], 77 S. - Fotokopien lose oder geheftet: 8.) Zeitschrift für Welteislehre 1933. Heft 1-4 u. 6, 1-128 S. u. 161-192; 9.) Zeitschrift für Welteislehre 1935. Heft 5 u. 9; 10.) Zeitschrift für Welteislehre 1937. Heft 1; 11.) Zeitschrift für Welteislehre 1939. Heft 5; 12.) Hanns Robert Hörbiger "Der Weg zum einheitlichen Deutschen Weltbild", Berlin (1935), 27 S.; 13.) Johannes Koop "Mondeinsturz als Entstehungsursache der Kontinente, Gebirge und Ozeane; der Globus - ein Bilderrätsel!!; Atlantis? Das Geheimnis der Sahara? Die Pyramiden? Die Sintflut?", Hamburg [1928], 23 S.; 14.) Karl Hanzlicek "Das Schrifttum der Welteislehre. Mit einem Vorwort von Georg Hinzpeter", Karlsbad 1934, 31 S.; 15.) Siegmund v. Günther "Die Glazialhypothese und der Mond", München 1913, Sitzungsbericht Bayerische Akademi der Wissenschaften, S. 469-484; 16.) F. Queisser "Eine Sammlung von Anleitungen zur Beobachtung astronomischer und meteorologischer Erscheinungen...", Leipzig 1922, 38 S.; 17.) Theodor Kaemmer "Venus- und Merkur-Menschen. Wissenschaft und Weltahnung", Erfurt-Leipzig (1927), 156 S.; 18.) Textmanuskript [Karl Kühne] "Die Zusammenfassung" [über die Welteislehre], 27 Blatt; 19.) 13 Umschläge mit diversen Kopien, Buchbesprechungen, Auszüge ect., darunter auch kl. Arbeiten u. Aufsätze von Hanns Fischer. 20.) Kopien aus dem Aktenbestand NS 21 des Bundesarchivs [SS-Hauptamt / Persönlicher Stab RF SS] 69 Blatt, alle mit Bezug auf die Welteislehre. 21.) Mappe mit Briefwechsel 28 Blatt von u. an Ekkehard Hieronimus im Zeitraum von 1972-1989, darunter die Hoerbiger Ventilwerke; das Hoerbiger-Institut u. der bereits erwähnte Karl Kühne. Hieronimus sucht Unterlagen offensicht für eine Arbeit (Welteis Bibliografie?), die er nicht beendet hat. Alle Unterlagen in guten Zustand.



885. Mitteilungen des Hoerbiger-Instituts. Konvolut von 17 Einzelheften (bis auf eine Nr. kmpl. in Folge). Beiträge zur Physik des Kosmos und der Erde, zur Geologie und zur Meteorologie auf Grund der Welteislehre von Hanns Hoerbiger. Band 1.): 1./1933; 2./1934; 3./1935; 4./1936; 6-7./1938; 8-9./1939; 10-12./1940; 13-14./1941; Band 2.): 1-3./1942; 4-6./1942; 7-10./1943; 11-14./1944; Band 3.): 1-2./1971; 3-4./1972; 5-6./1973; 7-9./1974. Wien, Verlag der Gesellschaft Hoerbiger-Institut, 1933-74. zw. 20 bis 58 S. pro Heft, mit Abb., 4° (296x210mm), O-Papier (Hefte)

--- 272,00 €

Erschien überwiegend nur 1x pro Jahr. Ab 1939 bis 1974 geleitet von Dr. Ing. Manfred Reiffenstein, der dort vermehrt Beiträge veröffentlichte. 1976 wurde das Erscheinen der Reihe eingestellt. Die letzten beiden Ausgaben 10-12/1975 u. 13-14/1976 liegen in Kopie bei. Gute Expl. - Selten.



886. Nagel, Brigitte: Die Welteislehre. Ihre Geschichte und ihre Rolle im "Dritten Reich". Erstausg. Stuttgart, GNT-Verlag, 1991. 188 S., 1 Bl., mit Textabb. u. Faksimiles, 8°, Illus. O-Karton

--- 26,00 €

Ein gutes Expl. mit Quellennachweisen u. Register.



887. Valier, Max: Anleitung zum Lesen kosmotechnischer Zeichnungen. Mit 38 Abbildungen. Leipzig, R. Voigtländer`s Verlag, 1925. VII, 101 S., 1 Bl., mit 38 Abb., 8°, O-Karton

--- 75,00 €

(= Welteis-Bücherei. Herausgegeben von Hanns Fischer). - Das Buch will die z.T. recht komplizierten Zeichnungen Hanns Hörbigers, dem Begründer der Welteislehre, verstehen lehren: "Unsere Aufgabe in diesem Buche wird es sein, zunächst die Grundlagen der Abbildungslehre, soweit wir sie [für das Verstehen der Welteislehre-Bücher] benötigen, kurz zu erläutern, und dann an Hand von Beispielen aus Hörbigers Werken von einfachen Darstellungen ausgehend zu den schwierigsten fortschreitend, deren Deutung aufzuzeigen [...] Eine Übersichtstafel unserer Verdeutschungen [der Fremdwörter] gibt die Verbindung mit andern Werken. Diese und eine Gesamtübersicht über Hörbigers bisher in den verschiedenen Büchern der Welteislehre veröffentlichte Bilder befinden sich am Schlusse." (Vorwort) - Etwas bestossen; Kapital mit kl. Riss; Besitzervermerke, sonst ein gutes Expl.



888. Valier, Max: Der Sterne Bahn und Wesen. Gemeinverständliche Einführung in die Himmelskunde. Mit 90 Abbildungen im Text und 13 Bildern auf 6 Tafeln. Erstausg. Leipzig, R. Voigtländer, 1924. VIII, 500 S., mit Textabb. u. Taf., 8°, Goldgepr. illus. O-Leinen

--- 20,00 €

(= Welteis-Bücherei. Herausgegeben von Hanns Fischer). - "Unser vorliegendes Buch stellt sich nun die Aufgabe, als erstes in seiner Art das Gesamtgebiet der bisherigen Sternforschung im weitesten Sinne, kurz gefaßt und gemeinverständlich so zu behandeln, daß nach der Entwicklung der Ausbeutungsmöglichkeiten der Strahlungsbotschaft aus dem All, sowie unter Darbietung der Beobachtungsergebnisse und ihrer bisherigen Erklärung vornehmlich die lückenlose Darstellung im Geiste der Welteislehre gegeben wird." (S.VII). - Das erste grosse Werk des damals 29-jährigen Valier, dessen Bezug zur Welteislehre von Hanns Hörbiger vor allem im III. Teil des Werkes mit den Kapiteln: Eis im All; Lebenswege im Sternenall; Vom Urknäuel zum Sonnenreich; Die Sonne u. ihr Reich, zum Ausdruck kommt. Während der Arbeit an dem Werk bekam er durch Zufall die Broschüre "Die Rakete zu den Planetenräumen" von H. Oberth in die Hände, was das Buch tlw. zur Astronautik hinwenden liess. - Mit Register. - Einband leicht berieben; Rücken etwas geblichen; die ersten drei Blatt leicht fleckig, sonst ein gutes Expl.



889. Valier, Max: Die Entwicklung unseres Sonnensystems nach den neuen Lehren der Kosmostechnik (Ing. H. Hörbigers Glacialkosmogonie). Gemeinverständlich dargestellt. Mit zehn Tafeln und acht Abbildungen. Berlin, Hermann Paetel Verlag, (1922). VII, 124 S., 4 Bll., mit Taf. u. Abb., 8°, O-Pappe

--- 40,00 €

(=Sammlung belehrender Unterhaltungsschriften. Band 103. - Das Buch gibt eine "Darstellung der Sonnenwerdung und der Entwicklung ihres kosmischen Reiches auf der Grundlage der Welteistheorie des Wiener Ingenieurs Hanns Hörbiger." (Vorwort). - U. a. über: Riesen-, Normal- und Zwergsterne; Die Gigantsternexplosion; Vom Chaos zur Ordnung; Die Ausbildung einer gemeinsamen Umlaufebene im Zentrum eines Diskus; Die Erzeugung des Welteises im werdenden Sonnensystem; Das Spiral-Stadium; Das Kreiselpumpen- und Kreiselachsengesetz; Das Ringnebelstadium. - Einband tlw. geblichen; eine Ecke etwas bestossen; papierbedingt leicht gebräunt, sonst ein gutes Expl.



890. Valier, Max: Die Grundlagen der Kosmotechnik. 1. Aufl. Innsbruck, Kommissionsverlag der Deutschen Buchdruckerei, [1919]. 48 S., 8°, Illus. O-Karton

--- 38,00 €

(=Kosmotechnische Schriften Heft 2). - Einband mit geringfügigen Randläsuren u. schwach fleckig; papierbedingt gebräunt, sonst ein gutes Expl. auf dem Innendeckel vom Autor signiert. Selten.

 

 

891. Voigt, Dr. Ing. e. h. Heinrich: Eis ein Weltenbaustoff. Text und Atlas-Band [2 Bde., kmpl.]. Gemeinfaßliche Einführung in Hörbigers Glazialkosmogonie (Welteislehre) mit einem Atlas. 2. erweiterte u. verbesserte Aufl. / 1. Aufl. Berlin-Wilmersdorf, Hermann Paetel Verlag, 1922. XII, 324 S. / Atlas ca. 35 Bll. mit 13 Taf. u. zahlreichen Fig., Gr.-8°, O-Halbleinen / 4°, O-Karton

--- 72,00 €

(=Veröffentlichungen des Allgemeinen Vereins für Deutsche Literatur Abt. 39, Band 2). - U.a. über: Zeichen für das Vorhandensein kosmischen Eises; Das Flutproblem in seiner Bedeutung für die Geologie; Das kosmische Eis; Die Wirkung des Eises auf der Sonnenoberfläche u. deren Einfluss auf die Erde. - Mit Register. - Textband leicht berieben u. fleckig; Besitzervermerk im Vorsatz; papierbedingt gebräunt. Atlasband etwas bestossen u. angeknickt, in dieser ersten Ausgabe noch ohne das Flutberg-Modell [so kmpl.], sonst gute Expl.



892. Voigt, Dr. Ing. e. h. Heinrich: Eis ein Weltenbaustoff. Text und Atlas-Band [2 Bde., kmpl.]. Gemeinfaßliche Einführung in Hörbigers Glazialkosmogonie (Welteislehre) mit einem Atlas. 3. erweiterte u. verbesserte Aufl. Leipzig, R. Voigtländer`s Verlag, 1928. XV, 316 S. / Atlas ca. 35 Bll. mit 18 Taf. (davon 16 doppelseitig), zahlreichen tlw. farbigen Fig. u. mit "Flutberg-Modell" als lose Beilage, Gr.-8°, O-Leinen / 4°, O-Halbleinen

--- 130,00 €

U.a. über: Zeichen für das Vorhandensein kosmischen Eises; Das Flutproblem in seiner Bedeutung für die Geologie; Das kosmische Eis; Die Wirkung des Eises auf der Sonnenoberfläche u. deren Einfluss auf die Erde. - Mit Register. - Textband leicht berieben u. mit kl. Besitzervermerk im Vorsatz; sonst gute Expl. mit dem häufig fehlenden, beweglichen Flutberg-Modell.

 

 

893. Weltgeschehen. 1. Jhg. - Fischer, Hanns (Hrsg.): Der Schlüssel zum Weltgeschehen. 1. Jhg. 1925-26 [kmpl.] - Zeitschrift für Freunde der Welteislehre. Mitteilungsblatt des "Vereins für kosmotechnische Forschung e.V.", Berlin u. der "Kosmotechnischen Gesellschaft in Österreich", Wien. Leipzig, R. Voigtländer`s Verlag, 1925-26. VII, 272 S., mit 1 Taf. u. einigen Textabb., Gr.-8°, Priv. Leinen d. Zt.

--- 80,00 €

Die Zeitschrift wurde begründet vom Hrsg. Hanns Fischer, unter Mitwirkung von Hanns Hörbiger. Es sind insgesamt 8 Jhge. von 1925 bis 1932 erschienen, danach erfolgte eine Umbenennung in "Zeitschrift für Welteislehre" mit neuer Jahrgangszählung. - Aus dem Inhalt: Theodor Heinrich Mayer: Drei Wendepunkte in Hanns Hörbigers Leben; Max Valier: Die Grundlagen des neuen Weltbildes; Philipp Fauth: Im Zauber unserer Sonne; Hans Wolfgang Behm: Lebenskunde im Lichte der Welteislehre; Heinrich Voigt: Die Eisschleier-Trichter; Hanns Hörbiger: Das Rätsel der Nil-Hochflut u. indischen Regenzeit; Max Valier: Das Rätsel der Sonnenflecken-Kurve; Karl Hans Strobl: Zur Psychologie der Welteislehre; Fritz Plasche: Mondanziehungskräfte u. Gebirgsbautätigkeit usw., sowie am Ende jedes Heftes Rundschau, "Kritik der Kritiken", Bücher-Würdigungen, Vereinsnachrichten u.a. - Etwas angestaubt; Titelrückseite mit Bibliotheksstempel; einige Seiten stärker stockfleckig; einige Eselsohren, ein altersentsprechend gutes Expl.



894. Weltgeschehen. 7. Jhg. - Georg, Eugen (Schriftleiter): Schlüssel zum Weltgeschehen. 7. Jhg. 1931. Heft 1-6 u. 11/12 [= 8 von 12 Nummern]. - Leipzig, R. Voigtländers Verlag, 1931. S. 1-192, 345-411 S., mit Textabb. u. 1 Taf., Gr.-8°, O-Karton (Hefte)

--- 60,00 €

 

Die Zeitschrift wurde begründet von Hanns Fischer, unter Mitwirkung von Hanns Hörbiger. Ursprünglich lautete der Untertitel "Zeitschrift für Freunde der Welteislehre." Es sind insgesamt 8 Jahrgänge von 1925 bis 1932 erschienen. - Aus dem Inhalt: Edmund Kiss: Aus der Chronik der Puna; Hanns Fischer: Kosmische Notwendigkeiten; Hans Trebor: Die Wegenersche Grönlandexpedition; O. Mybach: Langfristprognosen u. kosmische Wettereinflusse; F. J. Göschl: Welteislehre u. Bibel; H. G. Fritsch: Die Heilkraft der Mondstrahlen; Alfred Seeliger: Scheinbare Ausnahmen vom Gravitationsgesetz; Hanns Hörbiger, der Mensch, das Werk, der Nachruhm. - Einbände etwas angestaubt; Rücken tlw. leicht angerissen; Deckel tlw. mit kl Randläsuren (bei Heft 1 beide lose u. mit Fehlstellen), sonst gute Expl.