ARCHIV - Katalog 2 - Grenzwissenschaften

Auf dieser Seite finden Sie die Angebots-Beschreibungen der Bücher zum Thema Grenzwissenschaften aus unserem zweiten Antiquariatskatalog.


256.    Arnold, Hans: Was wird aus uns nach dem Tode? Eine populär-naturphilosophische Abhandlung in Form eines Vortrages. 3. verb. Aufl. Leipzig, Verlag "Wahrheit" (Ferd. Spohr), [1921]. 144 S., 8°, Priv. Halbleinen d. Zt. mit montiertem O-Deckel 

Ackermann II/ 16. - Arnold bezieht sich u.a. auf Hübbe-Schleiden, Max Perty u. Schrenck-Notzing, führt aber auch Kurioses an, z. B.: "Beneke erzählte als feststehendes Faktum, daß man bei der Sektion des genialen Architekten Schinkel zu Berlin von dem Gehirn nur die leeren Häute, im übrigen den Schädel vollständig leer gefunden habe. Hufeland berichtet, ...daß er bei der Oeffnung eines Schädels, dessen Besitzer bis auf den letzten Tag vor seinem Tode bei Bewußtsein geblieben war, das Behältnis des Gehirns leer wie eine leere Büchse, ganz ohne Inhalt angetroffen habe." Oder die Frage: " Wie wird ferner unsere Bekleidung im Astralzustande sein? Werden wir dort, wie Adam und Eva, unbekleidet leben? Jedenfalls nicht. Denn wir haben ja gesehen, daß die Geister stets mit Kleidungsstücken versehen erscheinen... Wie haben wir uns nun die Entstehung der Kleider zu denken?" (S. 138) - Hans Arnold veröffentlichte auch noch andere Titel zu okkulten u. grenzwissenschaftlichen Themen, z.B.: "Wie errichtet und leitet man Spiritistische Zirkel in der Familie?" - Ein gutes Expl.

 

257.    Beckh, Hermann: Vom geistigen Wesen der Tonarten. Versuch einer neuen Betrachtung musikalischer Probleme im Lichte der Geistes-Wissenschaft. 2. verm. u. verb. Aufl. Breslau, Verlag Preuss & Jünger, 1925. 39 S. mit 3 Taf., Gr.-8°, O-Karton

Detaillierte Betrachtung von geistigen Zusammenhängen der einzelnen Tonarten. - Hermann Beckh (1875-1937), Orientalist u. seit 1912 Mitglied in der Anthroposophischen Gesellschaft, dabei Mitbegründer der Christengemeinschaft. - Etwas bestossen; Rücken mit Rostflecken von der Klammerung, sonst gutes Expl.

 

258.    Birven, Dr. Henri [Clemens]: Abbé Vachère. Ein Thaumaturg unserer Zeit. [Deckeltitel: Der magische Mensch. Abbé Vachère. Der Wundertäter von Mirebeau und Aachen]. Erstausg. Brandenburg (Havel), Verlag J. Wieske, 1928. 152 S., mit 8 Bildern auf Taf., Gr.-8°, O-Karton mit O-Umschlag

Es geht u.a. um Blutungen bzw. Blutwunder von Statuen, deren erster Augenzeuge Abbé Vachère war. - Dr. phil. Henri Clemens Birven (1883-1969), Gründer der heute gesuchten Zeitschrift "Hain der Isis", war Ingenieur, Schriftsteller u. Vertreter des Magischen Idealismus. Er war persönlich bekannt mir Aleister Crowley u. Gustav Meyrink. Gründete ein "Magiologisches Studio Teletes". Seine Bibliothek wurde von den Nazis geplündert. Birven schrieb zahlreiche Bücher über Magie u. Esoterik. - Umschlag leicht fleckig u. kleinen Läsuren; Einband leicht bestossen u. berieben; mit Anstreichungen u. Anmerkungen, sonst ein gutes Expl.

 

259.    Bühl, Dr. W. vom: "Würu". Die Wünschelrute und der Findersinn. Eine Anleitung zu erfolgreicher Arbeit mit der Wünschelrute. Mit einem Beitrag von Hofrat K. von Eckershausen über das "magische Reis". Pfullingen i. Württ., Prana-Verlag, [1932]. 42 S., 3 Bll., Kl.-8°, Illus. O-Karton

(= Prana-Bücher Nr. 26). - U.a. über: Geschichte der Würu; Eckartshausen u. die Wünschelrute (Mörderverfolgung mit der Würu, eines der seltsamsten Phänomene, Strahlungen, Witterungsahnung verschiedener Tiere); Welche Würu ist die geeignetste? (Holzruten, Metallruten, Würu aus starrem oder biegsamen Stahldraht); Was kann man mit der Würu finden?; Wie ist die Wirkung der Würu erklärbar? (Muskelzuckungen, luftelektrisches Potentialgefälle, "Körperrutenstrom", "Strahlendes Od", fluidische Kraft, "Fühlhebel einer nervösen Erregung des Körpers", "psychische Theorie", Finder-Sinn, "Wasserfühligkeit", Strahlenspürsinn); Die Wissenschaft u. die Würu (obligatorische Prüfungen der Würu-Gänger, aufsehenerregende Erfolge, Beweis des Wertes der Würu); Praktische Erfolge der Würu (über 800 Wasserstellen, 105 Bohrungen, während des Weltkrieges, Auffindung von Erdöllagern, von den Russen vergrabene Geschütze u. Geschosse, Kristallsalze u. Eisenerze, Stein- u. Braunkohle, 258 unterirdisch wasserführende Schichten, hundertprozentige Sicherheit, auf kriminalistischem Gebiet, Brauchbarkeit der Würu für den Archäologen, Reste der untergegangenen Etruskerstadt Capena entdeckt); Erdstrahlen u. Wünschelrute ("Kampf den lebensfeindlichen Erdstrahlen"). - Seiten papierbedingt etwas gebräunt, sonst ein sauberes u. gutes Expl., lose beiliegend noch die Druckfehlerberichtigung.

 

260.    Bühl, Dr. W. vom: Kampf den lebensfeindlichen Erd-Strahlen! Eine Anleitung zum Schutz von Mensch und Tier vor schädlichen unterirdischen Kraftfeldern und Krankheits-Strahlen. Pfullingen in Württ., Prana-Verlag, [1933]. 57 S., 3 Bll., Kl.-8°, O-Karton

(= Prana-Bücher Nr. 27). - Über die negativen Auswirkungen der umstrittenen Erdstrahlen u. dass man sich auch durch positive Geisteshaltung im Sinne des Neugeist davor schützen kann. - Etwas angestaubt; Rückendeckel mit kl. Fleckspur; innen sauber, ein gutes Expl.

 

261.    Crookes, William: Strahlende Materie oder der vierte Aggregatzustand. Vortrag, gehalten auf der 49. Jahresversammlung der Britischen Association zur Förderung der Wissenschaften in Sheffield am 22. August 1879. Mit Genehmigung des Verfassers deutsch herausgegeben von Dr. Heinrich Gretschel. Mit 21 Figuren. 6. unv. Neudr. Leipzig, Johann Ambrosius Barth, 1920. 38 S., 1 Bl. mit 21 Fig. (Apparate), Gr.-8°, O-Karton

U.a. über: Strahlende Materie bewegt sich in geaden Linien; Übt eine kräftige machanische Wirkung aus, wo sie auftrifft; Die Chemie der strahlenden Materie. - "Wir haben tatsächlich das Grenzbegiet berührt, wo Materie und Kraft ineinander überzugehen scheinen, das Schattenreich zwischen dem Bekannten und Unbekannten, welches für mich immer besondere Reize gehabt hatte." (S.35) - William Crookes (1832-1919), Phyiker, Chemiker u. Parapsychologe, entdeckte u.a. das chemische Element Thallium u. ist bekannt für seine spiritistischen bzw. parapsychologischen Untersuchungen mit Medien wie z.B. Florence Cook. Die EA vorl. Schrift erschien bereits 1879. - Einband mit Randfehlstellen u. am Rücken etwas angerissen; Seiten unbeschnitten u. papierbedingt gebräunt, sonst gut.

 

262.    Dietrich, F. [d.i. Theodor Czepl]: Gyromantie. Grundlagen und Praxis des Pendelns. [1. Aufl.] Villach, Verlag: Moritz Stadler, 1949. 120 S. mit einigen Abb., 8°, O-Leinen mit Goldschrift 

"Das entscheidend Neue, das mit dem in diesem Buch unternommenen Schritt von der gewöhnlichen Pendelpraxis zur Gyromantie sich offenbart, liegt einerseits in der bewußten Heranziehung der Strahlungskräfte im Menschen. Andererseits in der möglichst vollständigen Ausschaltung des Oberbewußtseins, bzw. des Gehirndenkens zugunsten des Unterbewußtseins oder des Gemüts, also das Fühlen mit dem Herzen oder dem Solarplexus." (S.9) Der Anhang u.a. über Friedrich Kallenberg, A. Frank Glahn, Johannes Bolte, Ludwik Straniak, G.W. Surya. - Theodor Czepl alias F. Dietrich war Mitglied des Verbandes für Radiästhesie u. Geobiologie, u. als Fra Theoderich (später Fra Dietrich) Mitglied im ONT (Ordo Novi Templi, d.h. Neutemplerorden). Nach dem Tod des ONT-Gründers Lanz von Liebenfels fungierte er auch als Leiter des Ordens. Czepl stand mit führenden völkischen Okkultisten in Kontakt, u.a. auch mit Himmlers Runenmystiker Wiligut/Weisthor, so verbrachte er im Winter 1920/21 sieben Wochen im Haus Wiliguts um dessen "Überlieferungen" aufzuzeichnen. - Sauberes u. gutes Expl.

 

263.    Encausse, Dr. Gérard [auch "Papus"]: Der Gedanke, sein Mechanismus und seine Betätigung. Vorrede von L. Gastin. Autorisierte dtsch. Ausg. Regensburg, Engelapotheke Regensburg J. Sonntag. Homöopathisches Medizinal- und Exportgeschäft. / Verlag: J. Sonntag, 1921. 24 S., Gr.-8°, O-Karton

An einer Stelle scheint ein Druckfehler zu sein, denn das Vorwort (Vorrede gibt es nicht) ist nicht von Gastin, sondern von Theodor Krauss unterzeichnet. - Vorliegende posthume Schrift ist eine "notwendige, sachliche, wissenschaftliche und sinngemäße Ergänzung der 'Synthetischen Physiologie', insofern das Menschheitswesen eine untrennbare Verbindung körperlicher (physiologischer) und geistig-seelischer (psychologischer) Tätigkeiten und Vorgänge entwickelt und richtig nur in dieser Vereinigung seiner Doppelnatur begriffen werden kann." (Vorwort). Kern der genannten Schrift "Grundriss der Synthetischen Physiologie" sind Kraft u. Stoff, die der Blutumlauf durch den Organismus verbreitet. Vorliegende Schrift beschäftigt sich mit dem Geist. - Gerardo Analecto Vicente Encausse Pérez (alias Papus, 1865-1916) war u.a. Gründungsmitglied der geschlossenen homöopathischen Gesellschaft in Frankreich, Präsident der Unabhängigen Gruppe für esoterische Studien, beratendes Mitglied der Alchmistischen Gesellschaft in Frankreich, Präsident der Magnetischen Gesellschaft in Frankreich, Direktor der hermetischen Hochschule u.a. mehr. Durch seine Verdienste wurde er u.a. Offizier des Kaiserlich türkischen Medjidié-Ordens u. Ritter des Ordens der Befreier. Als "Papus" verfasste er u.a. "Die Grundlagen der okkulten Wissenschaft" sowie ein umfassendes Werk über die Kabbala. - Seiten papierbedingt gebräunt; durchgehend sehr kl. Feuchtiskeitsfleck im Rand, sonst ein sehr gutes Expl.

 

264.    Ernst [d.i. Ernst, Benjamin Gottlob]: Planetognosis. Neues Planetenbuch oder Mikro- und Makrokosmos. Eine These von Ernst. Zwei Lieferungen in einem Band. Nebst einem Anhange: Papierstreifen aus dem Portefeuille eines verstorbenen Naturforschers. 2. verm. Aufl. Breslau, Verlag von Joh. Urban Kern, 1850. XII, 108 S. / 163 S., 8°, Pappband d. Zt. 

Eine frühe Arbeit über die Gaia-Hypothese, dass unser Planet ein lebender Organismus ist. Der Autor nimmt die Idee nicht für sich allein in Anspruch, sondern nennt in der Einleitung Vorläufer, u.a.: "Sieben Briefe des Mannes im Monde an mich" von Friedrich Gottlob Wetzel (1808) u. Carus' "12 Briefe über das Erdenleben". - U.a. über: Denkendes, Aether. Gedacht=Denkendes, Weltall. Leben, Bewegung. Wahre Dreieinigkeit; Relationen zw. den Sternen u. anderen Wesen. Vorgeblich Mittelwesen als Organe Gottes; Denkkräfte des Planeten. Gedächtniß- u. Erinnerungskraft der Geschichte; Verstand in den socialen Verfassungen; Vernunft in der Philosophie; Einbildungskraft in dem Volksglauben u. Aberglauben, Volkssagen u. Volksdichtungen, Phantasie als seine Poesie in Religion u. Religionen sich darstellend; Neue Hypothese, das Sonnenlicht betreffend; Mögliche Verwandschaft zw. dem Lichtstoff u. den Metallen; Gegenständliche Anschauung des Seelenlebens in der Natur; Dämonisches; Atmosphären- Gewässer- u. Irdsinn der Erdpsyche. - Ecken u. Kanten beschabt u. bestoßen; Seiten stockfleckig, sonst ein gutes Expl.

 

265.    Feerhow, Friedrich [d.i. Friedrich Wehofer]: Die menschliche Aura und ihre experimentelle Erforschung. Ein neuer Beitrag zum Problem der Radioaktivität des Menschen. Mit 6 Abbildungen. 2. u. 3. Aufl. Leipzig, Verlag von Max Altmann , 1926. 71 S., mit Frontispiz (Der Fluidalkörper von Frau Lambert) u. 6 Abb., 8°; Priv. Halbleinen d. Zt. mit aufgezogenem O-Deckel

"In leicht verständlicher aber trotzdem wissenschaftlicher Weise wird in dieser Schrift die Theorie wie die Praxis der Auraforschung behandelt, sodaß jedermann instandgesetzt ist, die Experimente zur Sichtbarmachung der menschlichen, tierischen oder magnetischen Aura selbst auszuführen." (Verlagswerbung für den Titel in einem anderen Buch). - Inhalt: Vorgänger Kilners (v.a. Reichenbach u. das Od) u. zeitgenössische Auraforscher (z.B. Henri Durville); Die Experimente Dr. Kilners; Die Nachprüfung des Phänomens durch andere Experimentatoren; Die Aura als Objekt des "Hellsehers"; Anhang: Spektauraninversuche aus dem Potokoll der Wiener "Psychologischen Gesellschaft". - Papierbedingt gebräunt, sonst gut.

 

266.    Feerhow, Friedr[ich] [d.i. Dr. Fritz Wehofer]: N-Strahlen und Od. Ein Beitrag zum Problem der Radioaktivität des Menschen. Erstausg. Leipzig, Max Altmann, 1912. 155 S., 2 Bl., 2 eingef. Taf., Kl.-8°, Priv. Halbleinen

U.a. über: Die physikalischen Erscheinungen der N-Strahlen u. des Od; Die gemeinsamen Quellen der Strahlung u. die Reagenzmittel bei Reichenbach u. bei Blondlot; Die physiologischen Erscheinungen; Die psychologischen Erscheinungen bei Charpentier, Broca ect. u. Kotik einerseits u. Reichenbach andrerseits; Die Rolle der "Sensitivität" in der organischen Strahlenforschung. - Einband mit schwacher Knickspur u. montierten Rückenschild, ein sehr gutes Expl.

 

267.    Fritsche, Herbert: Pan vor den Toren. Erstausg. Berlin, Verlag die Rabenpresse, [1938]. 256 S., 8°, Illus. O-Leinen mit O-Umschlag

Der Autor widmet sein Werk: "Dem Enträtsler der Menschwerdung Prof. Dr. med. Max Westenhöfer" - U.a. über: Die Weisheit der Kellerassel; Weltall Wassergraben; Pan wandert über die Rieselfelder; Zoologie im Zimmer; Die Angst der Kreatur; Geniale Naturforschung: August Strindberg als Biologe. - Mit Register. - Dr. Herbert Fritsche (1911-1960), aktiver esoterischer Führer u. Schriftsteller, Steiner-Gegner, Anhänger der Theosophie Annie Besants, Oberhaupt der Gnostisch-Katholischen Kirche, Nachfolger von Krumm-Heller als Großmeister der Fraternitas Rosicruciana Antiqua, Ordensname im O.T.O.: "Basilius" (Miers). - Schutzumschlag etwas gebräunt u. angerändert; Schnitt leicht angestaubt, sonst gutes Expl.

 

268.    Grunewald, Ingenieur Fritz: Ferromagnetische Erscheinungen am Menschen. Vortrag gehalten auf dem ersten internationalen Kongreß für psych. Forschung in Kopenhagen, am 22 August 1921. Leipzig, Oswald Mutze, 1922. 19 S. mit 6 Abb., 4 davon auf 2 Taf., 8°, O- Karton

(= Separatabdruck aus "Psychische Studien", 49. Jhg. 1922 (Februarheft)). - Über zwei Personen, die durch Annäherung ihrer Hände eine Magnetnadel ablenken können. Herr P. J. soll wirklich magnetisch sein (duch "ballistische" Methode festgestellt), während das Medium "Femme masquée" die Nadel per Telekinese beeinflusst. - Besitzervermerk u. mehrere -stempel; min. Feuchtigkeitsrand; Expl. ist durchgehend gebräunt, sonst gut erhalten.

 

269.    Hamann, Prof. Dr. Otto: An den Grenzen des Wissens. Mit Beiträgen von Prof. Dr. Johannes Riem und von Prof. Dr. Karl Heim. Hamburg, Agentur des Rauhen Hauses, 1927. 115 S., 2 Bll., 8°, Illus. O-Leinen

(= Natur und Bibel in der Harmonie ihrer Offenbarungen. Hrsg. von Prof. Dr. Johannes Riem: Fünftes Buch). - Vorliegendes war das letzte Werk Hamanns, es wurde erst nach einem Tod veröffentlicht. - Über die Methoden u. Grenzen der Naturwissenschaft bzw. Naturerkenntnis; betrachtet werden u.a. Das Licht; Elektrizität; Gastheorien; Das Rätsel des Lebens; Das Rätsel von der Harmonie der Lebensprozesse. - Ein gutes Expl.

 

270.    Hasse, D. Johann Gottfried: Entdeckungen im Felde der ältesten Erd- und Menschengeschichte, aus näherer Beleuchtung ihrer Quellen. Nebst Materialien zu einer neuen Erklärung des ersten Buchs Mose, (für jetzt der ersten drey Kapitel). Halle u. Leipzig, Johann Gottfried Ruff, 1801. VIII, VI, 258 S., 8°, Marmorierter Pappband d. Zt. mit Rückenschild

Der evang. Theologe u. Orientalist D. Johann Gottfried Hasse (1759-1806) war auch Kants Kollege u. Tischgenosse ("Letzte Äußerungen Kants von einem seiner Tischgenossen"). Hier versucht er zu belegen, dass an der ostpreußischen Küste einst das biblische Paradieses gelegen habe, womit er bei seinen Zeitgenossen zwar auf wenig Anerkennung stieß; doch über 120 Jahre später griff Franz Wydrinski alias Franz von Wendrin mit seinem völkischen Buch "Die Entdeckung des Paradieses" diese These wieder auf; natürlich ohne die ursprüngliche Quelle zu nennen. - Hasse gliedert den Inhalt seines Buch in elf "Entdeckungen", darunter: Die Mosaische Cosmogonie u. Urgeschichte stammt höchstwahrscheinlich aus demselben ägyptischen Tempelarchiv, aus dem Sanchuniathon u. Plato schöpften, her, u. ist von Taaut entlehnt; Der Adam, von dem unsere gewöhnliche Geschichte anhebt, war nicht der erste Mensch, sondern der erste Ackerbauer. - Nur leicht berieben u. bestossen berieben; kl. Papiermarke auf Deckel; Vorsatz mit Signatur; Titel gestempelt; Seiten leicht gebräunt oder fleckig, sonst ein gutes Expl. mit dreiseitigem Farbschnitt.

 

271.    Hellenbach, L[azar] B.: Die Magie der Zahlen als Grundlage aller Mannigfaltigkeit und das scheinbare Fatum. 4. Aufl. Leipzig, Oswald Mutze, 1923. 199 S., 1 gef. Faksimile, mit einigen Zahlendiagrammen im Text, 8°, O-Halbleinen

U.a. über: Das periodische System in der Chemie; Das periodische System in der Tonleiter; Die Periodizität in den Lichtschwingungen; Die Periodizität in der Musik; Die Magie der Zahlen im Altertume; Das magische Qudrat der Alten; Die Periodizität in der menschlichen Entwicklung; Die periodischen Schwingungen der Seele; Die Magie der Zahlen u. das Weltgebäude. - Lazar Freiherr von Hellenbach (1827-1887) war ein Anhänger von Schopenhauer, mit dem er durch ein Medium kommunizierte. "Die Magie der Zahlen" erschien erstmals1882, weiter veröffentlichte er z.B. die "Neuesten Kundgebungen einer intelligiblen Welt", welche in Zusammenarbeit mit dem Medium Harry Bastian entstanden. - Ecken leicht bestoßen, sonst ein gutes Expl.

 

272.    Hencke, Johann Christoph [d.i. J. H. Firnhaber]: Völlig entdektes Geheimniß der Natur, sowohl in der Erzeugung des Menschen, als auch in der willkührlichen Wahl des Geschlechts der Kinder. Erstausg. Braunschweig, [Eigenverlag], 1786. 224 S., Kl.-8°, O-Karton

U.a. über: Aristotelisches Zeugungssystem; Dunkler Begriff einiger Alten über die Fortpflanzung durch Eier; Neueres System der Ovisten; Evolutions- u. Epigenesen oder Entwicklungs- u. Neuschaffungs- Hypothese u. Schwierigkeiten bei beiden; Haupteinwürfe wider die ganze Saamenthierchen Hypothese; Aufgewärmtes Kristallisations-System nebst kurzen Gründen dafür u. dawider; System von den Organischen Kügelchen: Büffonsche Hypothese; Begattungsverschiedenheiten bey versch. Thieren; Von dem Ursprunge des Saamens dessen Vorbereitungswerkzeuge u. Beschaffenheit; Weg, den der Saamen bei einem fruchtbaren Beischlafe nimmt; Erklärung der Mulatten, Bastarde u.s.w.; Kurze Theorie von der Generation überhaupt, von der Erzeugung der Knaben u. Mädchen, der Mulatten u.s.w.; Wie ich mir die Befruchtung denke, u. woher Früchte in den Muttertrompeten kommen; Von Mitteln nach Willkühr Knaben oder Mädchen zu zeugen; Woher vernüpftigen Gründen nach, die Verunstaltungen entstehen, nebst Regeln, wie solche verhütet werden können. - In der Vorede berichtet der Autor, der als Organist der St. Martini Kirche in Hildesheim arbeitete, von Anfeindungen zu seiner Arbeit, die nicht nur auf Beobachtungen, sondern auch auf eigenen Tierversuchen basiert. - Einfacher Papiereinband stärker beansprucht; unbeschnitten dadurch stärker angerändert; kl. Randläsuren, einige Seiten fleckig; Titel mit kl. Randabriß; (neu beschnitten u. gebunden würde es ein gutes, aber weniger charmantes Expl.).

 

273.    Herre, Ludwig: Die Kräfte der Schöpfung. Zugleich ein Schlüssel zum Verständnis der hermetischen Wissenschaften, der Heilkunst und der Philosophie. 1. Aufl. Leipzig, Theosophischer Verlag; überklebt vom Magnum Opus-Verlag, Freiburg i. Br., 1921. 27 S., Gr.-8°, O-Broschur 

U.a. über: Die Alchemie des Mittelalters; Spiritus universalis; Der Elektro-Magnetismus. - Die 2. Aufl. erschien unter den Namen Chr. Louis Herre. - Leicht lichtrandig; mit kleinen Randläsuren; eine Ecke angeknickt; innen tlw. leicht stockfleckig, sonst ein gutes Expl.

 

274.    Höcker, Dr. Karl: Glück im Spiel! In astrologisch-kabbalistischer Bedeutung. [Untertital auf Deckel: Wer gewinnt in der Lotterie? Wann sind für Sie Gewinnmöglichkeiten in den nächsten zehn Jahren? Konjunktur und kosmischer Rhytmus]. Hamburg, Uranus-Verlag Max Duphorn, [1931]. 35 S., 2 Bll., mit Fig., 8°, Illus. O-Karton 

U.a. über: Lotteriespiel u. Geburtshoroskop; Jupiter-Transite; Zahl, Planet u. Zeichen; Kabbalistik; Berechnung der Glückszahl; Die Praxis der Rennwette; Hellsehen am Roulettetisch; Konjunktur u. kosmischer Rhythmus. - Deckel leicht angestaubt, sonst ein sauberes u. gutes Expl.

 

275.    Huter, C[arl] H[einrich]: Weltmächte zwischen gestern und morgen. [Weltgeschehen im Lichte historionomischer Forschung]. Erstausg. Dresden, C.H. Huter Verlag, 1939. 47 S., Gr.-8°, Illus. O-Karton 

U.a. über: Ein neuer Lebensrhyrthmus beginnt; Der Fluch des Goldes; Das Gesicht Amerikas; Neue Zeitgeschichte, Wer tritt Englands Erbe an?; Deutschlands Schicksalswende; Deutschland u. Rußland; Das unruhige Asien; Weltereignisse u. Völkerschicksale bis zum Jahre 2000?; Das neue Europa; Völkerrhythmus u. Weltgeschichte. - Der Brgriff "Historionomie" wurde von Friedrich Stromer-Reichenbach geprägt u. soll "Gesetzmäßigkeit der Geschichte" bedeuten. - Einband bestossen u. etwas fleckig; Rücken etwas angerissen; Seiten papierbedingt gebräunt, sonst recht gut.

 

276.    Kallenberg, Friedrich: P-Strahlen. Das Neuland des siderischen Pendels. Mit zahlreichen Abbildungen. 1.-2. Aufl. Leipzig, Max Altmann, 1920. 2 Bll., 133 S., 1 Bl., 16 Taf., 2 Bll., mit einigen Textabb., 8°, O-Pappband

U. a. über: Die einfachste Form des siderischen Pendels u. seine Bewegungsmethode; Sind die vom Pendel aufgenommenen Energien messbar?; Indirekte Beweisführung unter Ausschluß des Pendels sowie der menschlichen Strahlung; Persönlichkeit u. Photographie; Das Experment. Der siderische Pendel über der "Leben ausströmenden Photographie"; Erkennen von Krankheiten mittels des siderischen Pendels; Pendelbahnen u. ihre Erklärung; Odlicht-Strahlungen; Der Wünschelrutenring als neustes Hilfsmittel der Meisterbestimmungen bei Gemälden u. Handzeichnungen; Die Lösung des Kunstproblems Eyck; Die Gründung der Reichenbach-Gesellschaft. - Einband etwas stockfleckig; die Klammern der Bindung gerostet, dadurch Rostflecken u. ca. 4 Blatt sind lose; Seiten papierbedingt gebräunt, sonst gut.

 

277.    Kammerer, Paul: Das Gesetz der Serie. Eine Lehre von den Wiederholungen im Leben- und im Weltgeschehen. Erstausg. Stuttgart-Berlin, Deutsche Verlags-Anstalt, 1919. 486 S., 8 Taf. u. 26 Abb. im Text, Gr.-8°, Illus. O-Halbleinen

U.a. über: Serientypen; Klassifikation der Serie; Herkunft der Serie; Das Beharrungsvermögen der Körper u. Kräfte; Die Imitationshypothese; Die Attraktionshypothese; Mathematische Grundlagen; Serien u. Perioden; Die Lehre von der Mneme; Serien u. Aberglauben; Serien u. Lebensgestaltung; Serien u. Wahrheitsforschung; Serien u. Kunst. - Mit Register. - Paul Kammerer (1880-1926), Biologe. Weltbekannt wurde Kammerer, als es ihm anscheinend durch Haltungsbedingungen gelang bei Grottenolmen, Salamandern u. Kröten künstlich erworbene Eigenschaften hervorzurufen, die vererbbar waren. Seine Versuche entfachten erneut die inhaltliche Auseinandersetzung zw. der Theorie Darwins, dass die Evolution auf dem Zufallsprinzip bzw. der Auslese basiert u. der Hypothese von Lamarck, dass die Arten sich durch erworbener Eigenschaften systematisch entwickeln. 1926 wird in einem Präparat eine Fälschung aufgedeckt u. deren plumpe Urheberschaft, gänzlich unbewiesen, Kammerer zugeschrieben. Im gleichen Jahr begeht er bei Puchberg Selbstmord. Aufgrund der angenommen Fälschung geriet Paul Kammerer in Vergessenheit, zumal seine Experimente nicht überprüfbar waren. Es gelang niemand, Amphibien über mehrere Generationen hinweg am Leben zu erhalten. - Weniger bekannt ist, dass Kammerer, wie Camille Flammarion u. C.G. Jung, Sammler von Koinzidenzen war, was zu seiner vorl. Arbeit führte. C.G. Jung bezieht sich in seinem Buch "Synchronizität, Akausalität und Okkultismus" auf diese Veröffentlichung u. Kammerers zentralen Gedanken, dass gleichzeitig mit der Kausalität ein akausales Prinzip im Universum wirksam ist. Dieses Prinzip wirkt selektiv auf Form u. Funktion ein, um verwandte Konfigurationen in Raum u. Zeit zusammenzufügen; u. es hängt mit Verwandtschaft u. Ähnlichkeit zusammen. Kammerers Biograph, Arthur Koestler ("Der Krötenküsser") widmet sich in "Die Wurzeln des Zufalls" gleichfalls dem "Gesetz der Serie", das sehr früh wichtige Ansätze u. Theorien für die Parapsychologie formuliert. - Einband gebräunt; Ecken u. Kanten leicht berieben u. bestoßen; kl. Signatur auf Titel, sonst ein gutes Expl.

 

278.    Kispert, Sanitätsrat Dr. Gustav: Das Weltbild ein Schwingungserzeugnis der Hirnrinde. Eine naturwissenschaftliche Grundlage der Psychologie. München, J. Mich. Müller Verlag, 1920. XXIII, 399 S., mit 20 Abb., Gr.-8°, Priv. Halbleinen

Kispert, der an den Sieg der monistischen Weltanschauung glaubte, entwickelte die "Enkinemalehre", eine Eigenbewegungs bzw. Einschwingungslehre. Die Lehre besagt, dass "ultramikrorhythmische Bewegungsvorgänge in den spezifischen Hirnrindengangliengebilden die Ursache des geistigen, des Seelenlebens sind." (S.XVII). Laut seiner Theorie ist die Aussenwelt zuerst gewesen u. die Innenwelt lässt uns diese nur durch die aus ihr aufgenommenen Erfahrungen erkennen, "wodurch alle mystischen, metaphysischen, seit Jahrtausenden herrschenden Auffassungen des Geistes-, des Seelenlebens hinfällig werden." (S.IX). Kispert erklärt dabei auch Vorgänge wie Hypnose oder Träume, auch geht er auf Aberglauben u. Spiritismus ein. - Mit Register. - Einband leicht fleckig; erstes u. letztes Blatt mit schwachen Feuchtigkeitsflecken; papierbedingt gering gebräunt; vereinzelte Anstreichungen, sonst ein gutes Expl.

 

279.    Kleinschrod, Dr. med. Franz: Einführung in die Uebermechanik des Lebens. Ein neuer Weg zur Lösung des Lebensproblems als eines Leibseele-Problems. München u. Leipzig, J. Schaeffer-Verlag (Hans G. Schaeffer), 1929. XI, 220 S., 8°, Illus. O-Karton

U.a. über: Der lebendige maschinelle beseelte Mechanismus; Der Sinn, der substantiale Träger der Uebermechanik; Die Zeituhr des Lebenspotentials u. die Taschenuhr; Die Uebermechanik, das Kausalprinzip der beseelten lebendigen Körper; Entwicklung, Art, Abstammung u. Fortpflanzung; Das Strahlungsgesetz der Lebenskraft u. das zweite Argument der Uebermechanik; Ursprung des Nervensystems; Versuch der Grundlegung einer biologischen Mathematik der Uebermechanik; Die vierte Dimension des beseelten maschinellen Raums; Der Irrtum der Raumzeitzahlenlehre der heutigen Mathematik u. der Einstein'schen Relativitätstheorie; Das axiomatische Weltbild u. die Metaphysik des Gesetzes. - Lichtrandiger Einband; Ecken bestossen; Rücken leicht angerissen; Besitzervermerk, sonst gutes Expl.

 

280.    Koch, Ernst: Das Geheimnis der Welt entschleiert. Ein neues Schöpfungssystem. 3. Aufl. Glogau, Verlag Ernst Koch, 1917. XXXV, 339 S., 7 Bll., 8°, O-Karton

In der 4. Auflage erschien das Buch dann unter dem neuen Titel: "Neue Grundlage der menschlichen Erkenntnis (Neuorientierung)". Inhaltlich handelt es sich um eine "Temperatur-Philosophie": "Diese Philosophie führt den Menschengeist zur einheitlichen Gottesidee und läßt erkennen, daß Gott nichts anderes sein kann, als ein allgegenwärtiger unendlicher Geist, der in der Temperatur verborgen ist." (Einleitung). Abgedruckt sind auch Briefe des Autors mit Friedensvorschlägen an den Deutschen Reichstag u.a. - Etwas bestossen; hinterer Deckel mit kl. Fehlstelle; Besitzervermerk; Seiten papierbedingt etwas gebräunt, sonst ein gutes Expl. - BEILIEGEND: Ernst Koch: Der große Baumeister der Welt. Selbstverlag, 18 S., geheftet (Papier gebräunt, letztes Blatt mit geknitterter Ecke, sonst gut).

 

281.    Kolisko, L[ili]: Das Silber und der Mond. Experimentelle Studien aus dem Biologischen Institut am Goetheanum. Erstausg. Stuttgart, Den Haag u. London, Orient-Occident-Verlag, 1929. Begleitheft 2 Bll., 80 S., mit 20 Abb. / 152 lose Taf. mit 155 Abb. (2 Taf. farbig, 1 mehrf. gefalt.) Gr.-8°, Silbergepr. O-Halbleinen Mappe

(= Sternenwirken in Erdenstoffen. Schriftenreihe der Natura, Bd. III). - Interessante chromatographische Experimente über den Einfluß des Mondwechsels auf Silbernitrat, da schon seit dem Altertum das Silber symbolisch dem Mond entspricht. Die vorhergehenden Arbeiten der Autorin (Bd. I u. II der Reihe) untersuchten den Einfluß des Saturns auf Blei und eine Sonnenfinsternis auf Silber. - Mappe am Fuß mit kl. Abschabung, Kanten berieben, Rücken mit kl. Anrissen; Inndeckel u. Begleitheft gestempelt, sonst ein gutes Expl.

 

282.    Kolisko, L[ili]: Die Sonnen-Finsternis vom 29. Juni 1927. Experimentelle Studien aus dem Biologischen Institut am Goetheanum. Mit 5 Mehrfarbigen und 20 Einfarbigen Tafeln. Erstausg. Stuttgart, Den Haag und London, Orient-Occident-Verlag, 1927. 16 S. m. 23 Taf., Gr.-8°, Goldbedruckter O-Karton

(= Sternenwirken in Erdenstoffen. Schriftenreihe der Natura, Bd. II). - Chromatographische Experimente über den Einfluß der Sonnenfinsternis auf die Metallsalze von Gold, Silber u. Zinn. - Mappe leicht angerändert; wenige Tafeln mit kl. Stockflecken, sonst ein gutes Expl.

 

283.    Kolisko, L[ili], Adalbert Stifter und Rudolf Steiner: Die Sonnenfinsternis im Experiment, als Erlebnis und ihr Wesen. Stuttgart, Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft anthroposophischer Ärzte, 1961. 16 S. u. eine Mappe mit 8 Tafeln (mit 15 Abb., eine in Farbe), Gr.-8°, O-Karton mit Goldschrift 

Inhalt: L. Kolisko: Die Totale Sonnenfinsternis vom 15. Februar 1961, beobachtet in Bordighera. / A. Stifter: Die Sonnenfinsternis / R. Steiner: Das Wesen der Somnnenfinsternis. - Die beiliegenden Tafeln gehören zu dem Beitrag von Kolisko, die während der Sonnenfinsternis 1% Lösungen von Goldchlorid u. Silbernitrat studiert hat. Die Methode: Die Kolliko'sche Kapillar-Dynamolyse. "Im Jahr 1927 gelang es, den Nachweis zu führen, daß während einer Sonnenfinsternis die normale Wirksamkeit eines Goldsalzes verändert wird. Das Goldsalz reagierte auf die Sonne. Und so konnte im Laufe der Jahre im Experiment aufgezeigt werden, daß Silbersalze auf den Mond, Eisensalze auf den Planeten Mars... reagierten." (S.5). - "Adalbert Stifter schildert das sinnlich-sittliche Erlebnis, das er an einer Sonnenfinsternis hatte und Rudolf Steiner eröffnet uns deren Wesen als menschlich-kosmischen Vorgang." (Geleit) - Evtl. fehlt bei den Tafeln ein Blatt mit Text, denn die Tafeln sind von II bis IX nummeriert, die Abb. jedoch von 1 bis 15 (Vergleichexpl. war genauso!); Lichtrandiger Einband; Datumsvermerk auf Titel, sonst ein gutes Expl.

 

284.    Krüger, Dr. med. F.: Beiträge zum Umsturz der Lehre vom Blutkreislauf und Erklärung der wichtigsten Lebensvorgänge ohne Blutkreislauf. Mit 14 Abbildungen. Erstausg. Stuttgart, Hobbing & Büchle, 1897. IV, 84 S., mit 14 Abb., Kl.-8°, Priv. Halbleinen d. Zt., O-Deckel mit eingebunden

"In dieser Schrift soll der Versuch gemacht werden, dem Laien eine leichtfaßliche Anleitung dafür zu geben, wie er sich vom Standpunkt der Jezekschen Schule die wichtigsten Lebensvorgänge im wesentlichen vorzustellen habe." (Vorwort). - F. Jezek verneinte die Blutkreislauf-Lehre von Harvey u. behauptete, die Lebensvorgänge finden nicht durch den Blutkreislauf, sondern insbesondere durch Gase statt. Vorliegendes Buch ist zumeist in Frage-Antwort-Form abgefasst. - Einband mit Bibliotheksrückenschild; Vorsatz u. O-Deckel mit Bibliotheksstempel u. -nummerierung, sonst ein gutes Expl. - Selten.

 

285.    Laurence, E.: Das Glück in der Zahl. (Praktische Zahlenkabbala). Mit Begleitwort von Prof. G. Richter. Dresden, Im Kommissions-Verlag von Adolf Urban, [1928]. 30 S., 1 Bl., 8°, Illus. O-Karton 

U.a. über: Die Schicksalsdeutung; Das Geheimnis kommender Lebensjahre; Die Beziehung der Planeten zu den Tönen, Farben, Zahlen u. Wochentagen; Die Stundenastrologie; Die wahren Geheimnisse von Erfolg u. Mißerfolg u. deren vollkommene Meisterung nach bisher völlig unbekannten Gesetzen; Kabbala u. Pferderennen; Das magische Quadrat; Das Geheimnis der Jahreszahlen. - Deckel mit kl. Randläsuren u. etwas stockfleckig; leicht bestossen; Rückseite gestempelt; Titel u. wenige Seiten etwas fleckig, sonst ein gutes Expl. - Selten.

 

286.    Lefeldt, Hermann: Kosmische Waltung und erdliche Lebensgestaltung. Die kosmische Zahl Dr. Noetlings in Verbindung mit der Historionomie Friedr. v. Stromer-Reichenbachs als Grundlage einer wissenschaftlichen Astrologie. [Deckeltitel: Was wird aus Deutschland? Weltgesetz und Weltgeschichte mit einem Völkerschicksaldiagramm. Ungekürzte Volksausgabe von 'Kosmische Waltung und erdliche Lebensgestaltung'. Einleitung von Götz Eisenhart-Saur mit Titelporträt und 1 mehrfach gefalteten Tafel]. 1.-3. Tsd. Hamburg, Uranus Vlg. Max Duphorn, [1930]. 65 S., 3 Bll., 1 mehrfach gef. Taf., 8°, O-Karton

Der Autor bezieht sich neben Stromer-Reichenbach auf Dr. Fritz Noetling "Die kosmischen Zahlen der Cheopspyramide" u. Rudof Mewes "Die Kriegs- und Geistesperioden im Völkerleben und Verkündigung des nächsten Weltkrieges". Zitat: "Wem gehen bei Noetling nicht sofort die Augen, über des Semiten Einsteins 'Relativitätstheorie' auf? Der eigentliche Entdecker der Beziehung zwischen Raum und Zeit ist der Deutsche Mewes! Einstein judaisierte die Mewes'schen Forschungsergebnisse, als ein typischer Kulturbolschewist, und nannte diese seine umgebogene und verbogene Raumzeitlehre, um ihr zugleich ein interessant-mystisches Glanzmäntelchen umzuhängen, 'Relativitätstheorie'!". - Einband min. bestoßen u. fleckig, sonst ein gutes Expl.

 

287.    Lodge, Sir Oliver: Der Äther und die Wirklichkeit. Eine Reihe von Vorträgen über die zahlreichen Aufgaben, die der Raumäther zu erfüllen hat. Aus dem Englischen übersetzt von Dr. Walter Rump. Braunschweig, Verlag von Friedr. Vieweg & Sohn, 1928. VI, [2], 89 S., 8°, O-Leinen 

(= Die Wissenschaft. Sammlung von Einzeldarstellungen aus den Gebieten der Naturwissenschaft und der Technik. Herausgegeben von Prof. Dr. Eilhard Wiedemann. Band 79). - "Das Buch ist das Glaubensbekenntnis eines überzeugten Anhängers der extremen Äthertheorie, dem der Äther das ein und alles bedeutet, ohne den es keine Welt und kein Leben gibt. Besonders eigenartig und interessant ist die Verknüpfung der Existenz des Äthers mit metaphysischen Fragen... Die Darstellung ist äußerst lebendig und von zahlreichen Beispielen und Gleichnissen begleitet." (Vorwort des Übers.). - Der Äther ist für Lodge eine Substanz mit nachweisbaren physikalischen Eigenschaften. "Er ist das Hauptwerkzeug des Verstandes, der Träger der Seele, die Wohnung des Geistes. Mit Recht kann man ihn nennen: das lebende Gewand Gottes." (Schluss). - Oliver Lodge (1851-1940), engl. Physiker, der u.a. über Elektrizität u. drahtlose Telegraphie arbeitete u. sich intensiv mit der Parapsychologie beschäftigte. Vor seinem Tod versiegelte er einige Briefe; um den Inhalt nach seinem Tod an Medien mitteilen zu können (danach wurden die Briefe geöffnet; die Medien empfanden u.a. "Musik", in den Briefen waren Klaviernoten) (Bonin). - Besitzerstempel; hinteres Vorsatzblatt fehlt, sonst recht gutes Expl.

 

288.    Mainhardt, Dr. Thomas: Der persönliche Einfluss oder die Gesetze der geistigen Beherrschung. Eine Anleitung zur Erweckung und Benutzung geheimer Seelenkräfte nach den Forschungen des weltberühmten Hypnotiseurs Prof. X. La Motte Sage. Leipzig, Max Wendel's Verlag, [1920]. 108 S., 6 Bll., mit 6 blattgroßen Illus., Gr.-8°, Illus. O-Karton  

"Fünf Kapitel praktischer Philosophie für moderne Erwerbsmenschen". - Mit Anleitungen für Suggestion, Hypnose u. magnetische Handlungen, dabei geht Mainhardt auch der Frage nach, wie man hypnotische Einflüsse beseitigt u. ob man Schlafende ohne deren Wissen hypnotisieren kann. - Rücken an beiden Kapitalen angerissen; Deckel mit kl. Fleckspuren; unbeschnitten u. dadurch angerändert, sonst ein gutes Expl. - Selten.

 

289.    Mainhardt, Dr. Thomas: Die Ursachen von Glück und Zufall im Menschenleben, Liebe und Spiel sowie die geheime Kunst diese Faktoren sich dienstbar zu machen und bewußt zu Regeln. Erstausg. Leipzig, Jaeger'sche Verlagsbuchhandlung, [um 1920]. 51 S., 6 Bll., Gr.-8°, Illus. O-Karton

(= Osiris-Bücher. Eine Sammlung von Studien über die geheimnisvollen Kräfte im Menschen, hrsg. von P. von Heide. Band 6). - "Aufgabe unseres Buches und unserer Untersuchungen muß es nun sein, die einzelnen Glieder jener Kette darzustellen, deren letztes der Zufall ist. Erst auf Grund dieser klaren Einsicht können wir beurteilen, was Glück und Unglück hervorruft und demgemäß nach dem einen streben und das andere vermeiden." - Einband bestossen u. leicht fleckig; Kanten berieben; Rücken mit kl. Fehlstellen; Seiten unbeschnitten, sonst ein gutes Expl.

 

290.    Martinus: Das ewige Weltbild I. Eigener Druck (Manuskriptdruck). Kopenhagen, Martinus Institut, 1971. 177 S. mit 16 Taf., meist farbig, Gr.-8°, Goldgepr. O-Leinen

"Das vorliegende Symbolbuch ist eine Ergänzung zu dem 'Buch des Lebens', das heisst zu meinem Hauptwerk über die kosmische Struktur, die Prinzipien und die Gesetze des Lebens." (Vorwort) - U.a. über Der Welterlösungsprinzip; Kosmische Bewusstlosigkeit; Das Lebenseinheitsprinzip oder die erste Ahnung der Existenz einer Gottheit; Der ewige Weltplan; Der kosmische Spiralkreislauf. - Gering angeschmutzter Einband; Besitzerstempel, ein gutes Expl.

 

291.    Memminger, A[nton]: Hakenkreuz und Davidstern. Volkstümliche Einführung in die Geheim-Wissenschaften. 5. Aufl. Würzburg, Gebrüder Memminger Verlagsbuchhandlung, 1922. 258 S., 8°, O-Karton

"Zum erstenmal wurde das Hakenkreuz in deutschen Landen als Kampfzeichen in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts genannt, als ein Domherr in Ölmütz dasselbe auf seinen Grabstein anbringen ließ. Damals erhoben die christlichsozialen Parteiführer Wiens und die antisemitischen Zeitungen ein heilloses Indianergeheul gegen das 'heidnische Zeichen'... damals waren es die Judenblätter, die den ganzen Rummel lächerlich machten, und heute bekämpfen sie das Hakenkreuz mit der nämlichen Wut wie die deutschvölkischen Blätter den Davidstern... Woher das Hakenkreuz, der Davidstern, der Drudenfuß und andere Zeichen dieser Art stammen und was sie bedeuten, das steht in der Geschichte der Geheimwissenschaften geschrieben. Dieses Buch bildet gleichsam den zweiten Band zu meinem Werk 'Das Erbe der Druiden'." (S.4-5). - Memminger wurde wegen seiner Schmähungen gegen den dtsch. Kaiser in seiner Schrift "Die Freimaurer", zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt; die Haftstrafe erwähnt er auch in diesem Vorwort. - Inhalt: Astrologische Zahlen u. Zeichen; Goldmacherkunst oder der Stein der Weisen; Tierischer Magnetismus; Gesundbeter u. Pseudo-Christus (u.a. über Johann Joseph Gaßner); Zauberei u. Hexerei; Wünschelrute u. Wünschelring; Altersverjüngung u. Geschlechtswahl (u.a. über Dr. Eugen Steinach); Hypnotismus u. Suggestion; Spiritisten u. Geisterseher. (Dr. Mathilde Kemnitz, die spätere Frau Ludendorff wird u.a. genannt). - Einband etwas angeschmutzt u. angeknickt, sonst gutes Expl.

 

292.    Minor, [Armin]: Geheimnis des Lebens. Leipzig, Diskus-Verlag, [1928]. 78 S., 1 Bl., 8°, O-Karton 

Inhalt: Das kosmische Grundgesetz; Bedeutung u. Wesen der Polarität; Der Spannungsbegriff im organischen Leben; Elektrochemie des Organismus; Intensität u. Extensität des menschlichen Kraftfeldes; Bedeutung der Haut für den Stoffwechsel; Wesen der Krankheiten; Die Bedeutung des Plus- u. Minuspoles, von Basen u. Säuren für den Stoffwechsel; Die elektromagnetische Strahlung des menschlichen Körpers; Regulierung der Schwingungsrichtung der Zellen des Organismus; Lungentuberkulose; Erdstrahlung; Mechanische Apparatur. - Einband etwas lichtrandig; Besitzeraufkleber u. kl. Vermerk, sonst sauber u. gut.

 

293.    Mülhause-Vogeler, Therese: Lebensrhythmus. Ein Beitrag zum Problem der Neubeseelung des Lebens. Stuttgart, Karl Haug Verlag, 1927. 83 S., 2 Bll. mit 6 Diagrammen u. 6 Schriftproben, Gr.-8°, Illus. O-Karton

U.a. über: Vom Wesen des Lebensrhythmus; Darstellung des Rhythmus im Menschen; Rhythmus u. Temperamente; Die Beherrschung des Rhythmus; Rhythmus des Völkerlebens u. der Menschheitsgeschichte; Kosmischer Lebensrhythmus. - Leichte Randläsuren; letztes Blatt oben mit kl. Fehlstellen, sonst ein gutes Expl.

 

294.    Noetling, Dr. Fritz: Die kosmischen Zahlen der Cheopspyramide. Der mathematische Schlüssel zu den Einheits-Gesetzen im Aufbau des Weltalls. Berechnet von Dr. Fritz Noetling. Mit 23 Schwarzweiß-Figuren im Text und zwei Schwarzweiß-Tafeln sowie eine Falttafel auf dem hinteren Vorsatz. 4. Aufl. Stuttgart, E. Schweizerbart'sche Verlagsbuchhandlung, 1921. XV, 181 S. mit 23 Abb. u. 3 Taf., eine gefaltet, Gr.-8°, O-Halbleinen

Inhalt: Untersuchungen über die Steintruhe in der sog. Königskammer der Cheops-Pyramide (u.a. Berechnung der Dimensionen der Steintruhe); Die Grössenverhältnisse der Cheops-Pyramide (u.a. Einige mathematische Lehrsätze, welche durch die Cheops-Pyramide zum Ausdruck gebracht werden); Die aus der Kreuzung von Raumlinien entstehenden Körper nebst ihren Schnittflächen; Die Faktorentafel; Die kosmischen Zahlen u. ihre Bedeutung; Das Gesetz des Goldenen Schnittes; Das Planeten-System (u.a. Die Umlaufszeit der Planeten); Die Atomgewichte; Kosmische Biologie. - Oberes Kapital etwas bestoßen; Besitzervermerk, sonst ein gutes Expl.

 

295.    Ouspensky, P[iotr] D[emianovich]: Ein neues Modell des Universums. Die Prinzipien der Psychologischen Methode in ihrer Anwendung auf Probleme der Wissenschaft, Religion und Kunst. Basel, Sphinx Verlag, 1986. 522 S., 2 Bll., 8°, O-Pappband mit O-Umschlag

Inhalt: Esoterik u. modernes Denken; Die vierte Dimension; Der Übermensch; Das Christentum u. das Neue Testament; Die Symbolik des Tarock; Was ist Yoga?; Zum Studium der Träume u. der Hypnose; Experimentale Musik; Begegnung mit dem Wunderbaren (Notre Dame de Paris, Ägypten u. die Pyramiden, Sphinx, Buddha mit den Saphir-Augen, Die Seele der Kaiserin Mumtaz-i-Mahal, Mewlewi Derwische); Ein neues Modell des Universums; Ewige Wiederkehr u. die Gesetze des Manu; Sexualität u. Evolution. - "Der Ausdruck 'psychologische Methode' kommt von 'psychologischen Beweisen'. Auf der Grundlage dieser Beweise ist es möglich, die Mängel des logischen Denkens zu sehen und die Richtung zu erkennen, in der mögliche Lösungen für scheinbar unlösbare Fragen liegen." (Klappentext) - Piotr (Peter) Demianovitch Ouspensky (1878-1947) war Naturwissenschaftler, Journalist u. Förderer wie Schüler von G.I. Gurdjieff (Miers). - Gutes Expl.

 

296.    Reichenbach, Freiherr von: Odisch-magnetische Briefe. Erstausg. Stuttgart u. Tübingen, J. G. Cotta'scher Verlag, 1852. XII, 199 S. 8°, Pappband d. Zt. mit aufgezogenem O-Deckel

Ackermann II/ 339; Slg. du Prel 767. - Karl Ludwig Frhr. von Reichenbach (1788-1869), Naturforscher u. Industrieller. Nach Miers zog sich der Begründer durch seine "Od" Lehre, die Feindschaft der Physiker zu, im Gegensatz dazu bezeichnete Carl du Prel, die entdeckte "Naturkraft" als wichtige Erkenntnis zum Verständnis okkulter Phänomene. Vorliegendes ist nach "Der sensitive Mensch und sein Verhalten zum Ode" das Standardwerk über das "Od" u. erschien ursprünglich im gleichen Jahr als Serie der Allgemeinen Zeitung Augsburg. - Bibliotheksexpl. mit kl. Rückenschild; Titel u. letztes Blatt mit kl. Stempel; sonst ein gutes Expl.

 

297.    Reimann - Mar-galittu (J. P. Reimann): Magnetische Aura des kosmischen Menschen. - Trier, Verlagshaus Fr. P- Reis, [1922]. 24 S., 4 Bll. mit einigen Fig., Kl.-8°, [Einband fehlt], geheftet

"Die moderne Forschung der magnetischen Aura oder odischen Hülle - wie Freiherr von Reichenbach sie nennt - ist schon das Siegel höherer Entwicklung, des neuen Zeitalters - des kosmischen Menschen. Was unter jahrzehntelangen Kämpfen Anton Mesmer, Freiherr von Reichenbach und ihre zahlreichen Schüler begonnen haben, wird sich in großen Lebens- und Geistesreformen auf allen Gebieten vollenden." (S.4) - Der Einband fehlt, aber der Block hält gut zusammen, obwohl er an der Klammer etwas angerissen ist; Seiten papierbedingt gebräunt u. etwas brüchig, sonst gut.

 

298.    Reimann, I. P. (Mâr-Galittu): Das bist Du! Wegweiser für Lebensreform, Seelen- und Charakter-Entwicklung. (Kopfform-, Schrift-, Hand-, Astrometrie-, Traum-, Iris-, Sidrische Pendel-Diagnostik) nach dem System I. P. Reimann (Mâr-Galittu). Mit über 40 Abbildungen, darunter 10 Tafeln. Aus dem großen Lehrbuch "Anthropognosie (Wesenslehre des Menschen)" von I.P. Reimann. Halle, Selbst-Verlag I. P. Reimann (Mâr-Galittu), 1925. 283 S. mit Textabb. u. 10 Taf., 8°, Illus. O-Karton

(= 1. Buch der Paracelsus-Bücherei). - Etwas eigentümliches lebensreformerisches u. charakterkundliches Werk, u.a. über: Kosmos u. Raumkonstruktivität; Das Ur-Phänomen des Traumlebens; Evolution u. magnetisches Zonensystem des Körpers; Das dynamische Netz der Hand (Chiromantie); Augen-Diagnostik (die Kausalfelder der Iris); Ur-Dynamik des siderischen Pendels (Pendel-Diagnostik); Astro-Diagnotik (Astrometrie). - Zwei der Tafeln lagen im Original lose bei, diese vorliegend nur in Kopie!, eine davon (Pendeltafel) am Rand etwas beschnitten; Einband leicht stockfleckig; Deckel mit Eselsohr; Seiten papierbedingt etwas gebräunt, sonst recht gut.

 

299.    Richter, Paul Heinrich: Tattwa. Eine altindische Geheimlehre, für den täglichen Gebrauch bearbeitet vom wissenschaftlichen Forscher. Zeulenroda in Thür., Bernhard Sporn, [1932]. 6 S. u. beiliegende Schiebe-Tabelle, 8°, Gefalteter Karton

Karton im Wickelfalz (205x158) innen beiliegend Tattwa-Tabelle mit verschiebbarem, vierfarbigem Kartonstreifen. - "Tattwas sind die Schwingungen des Aethers im Weltall, die unsere Erde immerfort im gleichen Rhythmus umfluten... Nur wenn Du, lieber Leser, es verstehst, alles zu seiner Zeit zu tun, genau wie es die Tattwa-Tabelle und Gebrauchsanleitung Dir vorschreibt, dann wirst Du auch Vorteile dadurch haben." (Einleitung) - Etwas bestossen u. braunfleckig; Falz mit mattem Tape professionell verstärkt, sonst ein gutes Expl.

 

300.    Roth: Jahrbuch für geisteswissenschaftliche Forschungen. 1. Jhg. 1923 [alles Erschienene?]. Bad Oldesloe, Uranus-Verlag Max Duphorn, 1923. 81 S., 3 Bll. mit 2 Taf. u. einigen Fig., 8°, O-Karton

U.a. über: Die Entwicklung geistiger Kräfte u. okk. Vereinswesen; Hypnose u. Verbrechen; Die Pendelforschung u. ihr Wert; Nutzen u. Schaden der Karma-Forschung; Die Magie im Mittelalter u. in der neueren Zeit; Die Wahrsagerei; Die Beeinflussung durch elektrische Fernwellen ohne Draht. - Der Autor fordert einen Zusammenschluss aller Okkultisten, um "auf exakter Basis wohl getrennt zu marschieren, aber vereint zu schlagen!" (S.74) - Mit Register. - Einband etwas angestaubt u. schwach fleckig; Rückendeckel mit Fehlstelle; Seiten papierbedingt etwas gebräunt, sonst gut. - Selten.

 

301.    Schlesinger, Josef: Die geistige Mechanik der Natur. Versuch zur Begründung einer Antimaterialistischen Naturwissenschaft. Leipzig, Oswald Mutze, 1888. IV S., 2 Bll., S. V-VI, 1 Bl., 215, [3], VIII S. mit 9 Fig., 8°, Schlichtes priv. Halbleinen

Vorsatz mit kl. Vermerk; Titel beidseitig bestempelt "Bibliothek der Gesellschaft für psychische Forschung in Latvia"; papierbedingt gebräunt; sonst ein gutes Expl.

 

302.    Schulte-Vaerting, Hermann: Die Gesetzmässigkeiten im historischen Geschehen und die letzten hundert Jahre Europäischer Geschichte. Heidelberg, Carl Winter's Universitätsbuchhandlung, 1924. 168 S., Gr.-8°, O-Karton

U.a. über: Die Siege der französischen Revolution; Die Zeit nach der der franz. Revolution; Der Krimkrieg; Der Krieg 1870/71 u. seine Folgen; Kaiser Wilhelm II. u. Bismarck; Machtentfaltung durch Expansion oder Rüstung; Die Lage um 1906/07; Eine Reform der Geschichtswissenschaft; Der Krieg 1914/18; Über politische Erfindungen. - Bemerkenswert ist, dass Gregor Gregorius (d.i. Eugen Grosche), Oberhaupt der Fraternitas Saturni, in seiner Arbeit: "Die Kulturepochen in astrologischer Betrachtung" (siehe "Saturn Gnosis" Bd.3/1929) dieses Buch bei seinen Quellen nennt. - Kleine Randläsuren; unbeschnitten, sonst ein gutes Expl.

 

303.    [Schultze, Fritz]: [Vergleichende Seelenkunde.] Band I, Erstes und Zweites Buch [= alles ersch.]. Erstes Buch: Nervensystem und Seele oder Allgemeine Grundzüge der physiologischen Psychologie. Zweites Buch: Die Psychologie der Tiere und Pflanzen. [Leipzig, E. Günther], [1892], [1897]. 1 Bl., 207 S. mit 20 Fig. / 1 Bl., 182 S., 8°, Priv. marmoriertes Halbleinen d. Zt.

Slg. du Prel 1640. - Die erste Abteilung des ersten Bandes erschien 1892, die zweite erst 1897. Weiteres ist nicht erschienen. Geplant waren noch die Themen Psychologie der Naturvölker, des Kindes, des Kulturmenschen u. Psychopathologie. Fritz Schultze (1846-1908) verfasste auch Werke über die "Thierseele" (1868), Fetischismus (1871) u. Spiritismus (1883). - Das erste Buch u.a. über: Das Nervensystem; Die Streitfrage des Materialismus u. Spiritualismus in betreff der Seele; Gehirnzellenbewegung u. Denkvorgänge; Das Wesen der Seele u. ihr Sitz im Körper; Der Tod u. die Unsterblichkeitslehre des biologischen Monismus. - Das zweite Buch will v.a. die Frage beantworten, ob Mensch u. Tier neben der körperlichen (Evolution nach Darwin) überhaupt auch eine geistige Verwandtschaft aufweisen. Dabei wird behandelt: Geschichtliches zur Tierpsychologie; Die geistige Befähigung der Tiere; Die Sittlichkeit der Tiere; Die gesellschaftlichen Verbände der Tiere u. die sogen. Tierstaaten; Der Instinkt; Die Pflanzenseele. - Für Schultze sind alle organischen Wesen beseelt. - Einband berieben u. etwas bestossen; Titelblatt fehlt (es sind nur die beiden Zwischentitel für die "Bücher" vorh.); wenige Anstreichungen in Buntstift; z.T. leicht gebräunt, sonst gut.

 

304.    Schweizer, Dr. V. (Redaktion): Die Weiße Fahne. V. Jhg. 1924, Heft 1 - 6 [von 12]. Zeitblätter für Einkehr und Vergeistigung, vereinigt mit den Monatsschriften "Die Burg", Offiz. Organ des Bundes "Die Burg" [und] "Die Okkulte Welt". Die W. F. ist Mitteilungsorgan des "Neugeistbundes", des "Ordens der Okkultisten", des "Goerresbundes" u. zahlr. and. geisteswissenschaftl. Vereinigungen. Pfullingen (Württ.), Johannes Baum Verlag, 1934. 32 S. / 41 S., 3 Bll. / 37 S., 1 Bl. / 43 S., 2 Bll. / 27 S., 2 Bll. / 43 S., 2 Bll. mit einigen Abb., 8°, Priv. Halbleinen d. Zt. 

Aus dem Inhalt: Georg Sulzer: Natur- oder Elementargeister; Dr. Quade: Die biologische Rolle des Ods; C. W. Morlian: Ueber die Ergebnisse von Konzentration u. Meditation; Wilhelm Albrecht: Bô Yin Râ u. die Lehren des Urlichtes; E. Gebhardt: Deutsche Neugeist-Aufbaugedanken; Willy Adelmann-Huttula: Die Geheimlehre Jesu nach der Pistis Sophia; Carl Huter: Die Entdeckung der Lebenskraft; Arthur Liebernickel: Vom siderischen Pendel; Paul von Rechenberg-Linten: Der Kampf um Wahrheit u. Recht; Friedbert Asboga: Talismanische Horoskopie; Fr. Weber-Robine: Okkulte Probleme der Pflanzenwelt. - Etwas beriebener Einband, sonst sauber u. gut.

 

305.    [Seiffert, Gustav Adolph Johannes]: Kosmogonie, oder Menschenkörper, Menschengeist und Weltseele. Wahlspruch: Nur durch Anerkennung der Wahrheit, wäre sie auch Anfangs noch so isoliert, ist die Hoffnung auf eine befriedigende Lösung der scheinbaren Räthsel in der Natur und Religion vorhanden. - Was wir suchen, ist nur die Wahrheit, und nicht der momentane Sieg eigner Meinungen. Mit Litho- und Xylographieen. Potsdam, Selbstverlag des Verfasser; in Commission bei J. Rentel, [ca. 1885]. 3 Bll., 360, II S., mit 10 Fig. auf 1 gefalteten Taf., 8°, O-Karton

Der Verfasser erscheint nicht auf dem Titel, aber als Unterzeichner des Vorworts. Das Werk erschien nicht in einem Stück, sondern monatlich in Einzelteilen, "da die riesigen Fortschritte der Neuzeit nicht selten Veranlassung waren, dass manches Buch nach seiner Vollendung schon veraltet schien." (S.4). Das Buch gliedert sich in drei Hauptteile (Menschenkörper, Menschengeist, Weltseele), wobei der erste ca. 240 S. umfasst u. mit dem zugehörigen Inhaltsverzeichnis abschliesst. Anscheinend folgten die beiden letzten als Ergänzung zu dem bereits abgeschlossenen Werk. - Die Titel im Einzelnen: I: Der Menschenkörper. Ein neues auf die Ansichten des Herrn Professor Hiss über Entwickelung des Fötus basirtes dynamisch-chemischen Heilsystem, vervollständigt durch Mittheilungen über Auto-Magnetismus, Galvanismus, Elektrizität, Akupunktur, Elektroakupunktur, Galvanokaustik etc. als Heil-Agentien; II: Der Menschengeist, seine Höhen und Tiefen. (Auto-Magnetismus, Mondsucht. Spiritismus und Wahnsinn. Begeisterung, Hellsehen, Prophetentum, Christus. Die Religionen.); III: Die Weltseele. - Das Werk hat den Zweck, "die Kluft zwischen Religion und Wissenschaft zu überbrücken und auszufüllen, soweit schwache menschliche Kräfte dazu beitragen können." (S.4). - Einband min. angeschmutzt; Rücken mit Gewebeband verstärkt; jeder Deckel mit einem kl. Aufkleber; handschriftliche Ergänzung von alter Hand (Verf./Jahr) auf Deckel u. Titel; geklebtes Gelenk am Titel; papierbedingt leicht gebräunt; vereinzelte schwache Bleistiftanstr., sonst ein gutes Expl. - Selten.

 

306.    Steinbauer, Othmar: Das Wesen der Tonalität. München, C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung, 1928. VIII, 130 S. mit 94 Fig. u. 1 Taf., Gr.-8°, O-Karton

Dem Autor geht es um das wahre Wesen der Tonalität, das auch schon einmal erkannt wurde "und zwar in der altgriechischen Kultur, der wir unser Tonsystem überhaupt verdanken. Damals war die Gesetzmäßigkeit der Musik allerdings im engsten Zusammenhang mit allgemeinen, ja kosmischen Gesetzmäßigkeiten erschaut worden." Im ersten Teil will vorliegende Arbeit das Gesetz der Tonalität aus dem rein Musikalischen entwickeln u. im zweiten Teil eine philosophisch-mathematische Begründung finden. "Allerdings reichte hier der moderne rein quantitativ bestimmte Begriff der Zahl nicht aus, so daß desöfteren zur Zahlensymbolik der Alten gegriffen wurde, um wesentliche Erkenntnisse... deutlich zu machen." (Vorwort) - Etwas bestossen u. mit leichten Randläsuren; Seiten unbeschnitten, sonst gutes Expl.

 

307.    Surya, G. W. [d.i. Demeter Georgiewitz-Weitzer]: Okkulte Astrophysik oder Kann die Wissenschaft den Lauf der Gestirne erklären? Ein Versuch. Leipzig, Verlag von Max Altmann, 1910. 176 S., 4 Bll., 8°, Halbleinen d. Zt. mit goldgepr. Rücken

Erschien zuerst als Fortsetzung im 3. Jhg. (1909/10) des "Zentralblattes für Okkultismus". Der Text bildet die Basis für die Zusammenarbeit mit Max Valier u. das gemeinsame Werk "Okkulte Weltalls Lehre". - U.a. über: Gestirnbeseelung; Newton u. Jacob Böhme; Bahnwiderstand u. Ätherreibung; Herrschaft des Willens über die Materie; Trennbarkeit der Seele vom Körper; Geistige Kräfte des Weltalls; Die Aufhebung der Schwerkraft; Widerstandslose Planetenbewegung im widerstehenden Mittel; Energiezufuhr durch intelligente Kräfte; Planetenintelligenz; Elektrizität, die Übermittlerin des Willens; Eigenbewegung der Sonne u. Fixsterne ein beweis gegen das Gravitationsgesetz; Pfaffen der Wissenschaft u. Volksaufklärung; Astronomie, die Religion der alten Völker; Pulschlag der Sonne, Kreislauf der Energie u. das Layazentrum; Gestirnseinflüsse u. das Od; Die Zahlen 23 u. 28 im menschlichen Leben; Die Magie der Zahlen u. die esoterischen Zyklen; Die Zahl 432 u. der Kosmos. - Surya bzw. D. Georgiewitz-Weitzer (1873-1949) wurde bekannt durch seinen 1907 erschienenen Roman "Moderne Rosenkreuzer". In Anlehnung an östliche Weisheitslehren konzipierte er ein ganzheitliches Weltbild, welches er mit dem Begriff "geistiger Monismus" umschrieb. Mit dem 3. Jhg. (Juli 1909) übernahm Surya die Schriftleitung des damals weit bekannten "Zentralblatt für Okkultismus" (bis Juni 1914). Sein Hauptwerk ist die 12-bändige Sammlung "Okkulte Medizin" (später erweitert). - Kanten min. berieben; die ersten 35 Seiten mit Blei- u. Buntstiftanstreichungen, sonst ein gutes Expl.

 

308.    Szegoe, Dr. Koloman: Wie kann man die Anlagen des Kindes vor der Geburt günstig beeinflussen? München, Verlag der Ärztlichen Rundschau Otto Gmelin, 1933. 127 S., 8°, O-Karton

U.a. über: Wie bildet sich im Körper der Erbstoff u. wie wird er weitervererbt?; Wie bilden sich die seelischen Wesenszüge aus u. wie werden sie weitervererbt?; Die Entwicklung von Geist u. Seele aus den Urtrieben; Ist die seelische Beeinflussung der Erbkeime möglich?; Wie kann die Menschenrasse veredelt werden?; Wie ich meine Erbkeime verbessern kann!; Die Abneigung gegen Kinderzuwachs; Vorschriften zur Zeugung eines tüchtigen Zuwachses. - Stärker angestaubt; Kanten etwas berieben; wenige Seiten fleckig; kl. Stempel im Vorsatz, sonst ein gutes Expl.

 

309.    Ulrich, Oskar: "23 und 28." Unser doppelgeschlechtiger Lebensstoff. Anwendung der Aufsehen erregenden Entdeckung. Radeberg-Dresden, O. U. Volkert, [1919]. 80 S., 8°, O-Karton 

"Der Verfasser, angeregt durch den Erfolg seines ersten Werkes, in welchem er in belletristischer Form des Einfluß der natürlichen Periode auf das Leben des Mannes darstellte, hat in vorliegendem Werke die Aufsehen erregende Entdeckung des Dr. med. Wilhelm Fließ nicht nur kurz und verständlich dargelegt, sondern auch die Konsequenzen daraus gezogen für die Volkskultur. Interessant und frappant sind die Aussichten, die uns Oskar Ulrich für die Erziehung des neuen Geschlechts eröffnet." (Verlagswerbung, nicht anbei). - Wilhelm Fließ hat in seinen Büchern "Der Ablauf des Lebens" u. "Vom Leben und vom Tod" seine Entdeckung, "daß alles Dasein sich nach einer inneren Ordnung abrollt" (S.5) dargestellt. Mit Hilfe seiner Periodenlehre kann man u.a. Krankheiten voraus sagen etc. - Einband etwas bestossen, leicht fleckig u. angeknickt; Seiten gebräunt, sonst gut. - Selten.

 

310.    Vöckler, Rudolf und Frieda Spahrmann: Pendelmagie (Zur Aufteilung unseres Wesens). Mit Anleitung zu Wassersuchungen "Moderne Hydroscopie". Volkstümliche Praxisanleitungen zum Auffinden unterirdischem Süß- und Mineralwassers von Oscar Kisch Diplom-Wassersucher, Mitglied der G.v.P. (ersten Gemeinschaft von Pendelforschern). 2. bed. verm. u. verb. Aufl. Zeulenroda i. Thür., Verlag Bernh. Sporn, [um 1930]. 272 S. mit 135 Fig. u. 3 Taf., 8°, Engl. O-Broschur 

"Ein wichtiges Buch über die Odstrahlungen" (Lanz von Liebenfels im Bibliomystikon 4,1: "Ariosophisches Literaturverzeichnis"). - U.a. über: Die Odstrahlen; Pendlung in einem Glase; Krankheitsauspendelung; Die Rasseblutuntersuchung; Das Pendel als Hilfsmittel für alle Okkultisten; Die Tattwas; Geistiges Pendeln; Spiritistisches Pendeln; Bodenuntersuchungen mit dem Pendel. - Umschlag etwas berieben u. leicht bestossen; mit kl. Randläsuren; Schnitt u. erste wie letzte Seiten etwas stockfleckig, sonst ein gutes Expl.

 

311.    Weyhe, Heinrich von: Aus dem Irrgarten des menschlichen Wahnes. Der moderne Aberglaube im Lichte der Vernunft. Hannover, Verlag von E. Ermrich, [1919]. 93 S., 8°, O-Karton

Vorliegende Schrift "will versuchen, an der Hand der geschichtlichen Entwicklung und der wissenschaftlichen Forschung anscheinend unerklärliche Erscheinungen zu deuten. Sie will dem Volke zeigen, was Wahrheit und Irrtum ist in jenen nebligen Sphären." (S.9). - U.a. über: Der Aberglaube bei den Ur- u. kulturlosen Völkern; Das siderische Pendel; Geistererscheinungen; Hypnose u. Suggestion; Der Odschwindel; Gedankenlesen; Crookes u. Haeckel über den Spiritismus. - Etwas bestossen u. gebräunt, sonst ein gutes Expl.


 

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