Das Bild zeigt folgendes Werk:


Barth, Otto Wilhelm (Hrsg.): Verinnerlichung. Erste Folge 1926 [= alles Ersch.]. Wegweiser der Geistes- und Geheimwissenschaften. Literarischer Jahresbericht.
Herausgegeben unter Mitarbeit von Dr. med. Johannes Dingfelder, Dr. Med. Hermann Haase, Dr. Max Kemmerich, Dr. Paul Köthner (Der Brückner), Dr. Georg Lomer, Dr. Ferdinand Maack, Dr. Wilhelm Mersic, Dipl.-Ing. Werner Salzer, Dr. Rudolf Tischner, Dr. Adolf Weiß-Wien.

 

Berlin, Okkulte Buchhandlung "Inveha", 1927. 154 S., 3 Bll., mit 2 Taf. u. einigen Abb., u. Beilagen, 8°, Illus. O-Karton

 

Erschien auf dem Deckel mit wechselnen Verlagsangaben (= Arbeitsgemeinschaft okkulter Verleger). Die "Buchhandlung Inveha" mit angegliedertem Verlag in Berlin wurde von Eugen Grosche alias Gregor Gregorius (1888-1969), Begründer der magisch-okkulten Loge "Fraternitas Saturni (FS)" unterhalten.

 

Das Werk will, zum Zeitpunkt der Veröffentlichung, ein Gesamtkatalog der lieferbaren okkulten Literatur sein. Barth hat daran 6 Jahre lang gesammelt, um "ein möglichst vollständiges Bild der okkulten Publikationen [zu] veröffentlichen." (Lechler I, S.181). Der erste Teil bis S. 118 ist v.a. eine Bibliographie zu versch. Themen, die alle mit einem kl. Text eingeleitet werden; der zweite Teil enthält, z.T. längere, Besprechungen zahlreicher Bücher; dazw. auch etliche Buchanzeigen. Themen des bibliographischen Teils sind u.a. Alchemie, Ariosophie, Kabbala, Lebensbücher, Magie, Masdasnan, Okkulte Medizin, Neugeistlehre, Pendelliteratur, Okkulte Romane, Symbolik, Vampyrismus, Welteislehre, Zeitschriften etc.

In mehreren Rubriken werden Titel der Buchreihe "Pansophia" von Heinrich Tränker (1880-1956) angeführt. Auch finden sich zw. manchen Abschnitten Zitate bzw. Leitsätze der Pansophie. Nicht zuletzt hat Tränker das Vorwort für die beiden Themen "Rosenkreuzer" u. "Symbolik" verfasst, welche nur mit "R" für seinen Logennamen Recnartus unterzeichnet sind. Letztendlich ist das Buch somit auch eine Werbeschrift für Tränkers pansophische Loge, der Barth 1927 beigetreten war (vgl. Lechler I, S.181ff).



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